Das Gehalt eines Kommunikationsdesigners

Ein Beitrag zum Gehalt eines Kommunikationsdesigners

Den Beruf des Kommunikationsdesigners mit Leidenschaft leben

Wer den Beruf des Kommunikationsdesigners auswählt, macht dies aus fester Überzeugung und übt seine Berufung mit größter Leidenschaft aus. Denn das Gehalt eines Kommunikationsdesigners kann kein Entscheidungsmerkmal für diesen hochwertigen Beruf sein. Rund zwei Drittel dieser Kommunikationsdesigner fühlt sich nicht gerecht entlohnt.

Wie hoch ist das Kommunikationsdesigner Gehalt?

„Das Gehalt eines Kommunikationsdesigners“ weiterlesen

Ausbildung im Verlag

Für viele junge Menschen gestaltet sich die Berufswahl nach dem Schulabschluss recht schwierig. Zu vielfältig sind die Möglichkeiten, zu groß die Unsicherheit. Neben persönlichen Interessen und Fähigkeiten spielen für Absolventen insbesondere die Qualität der Ausbildung und die Zukunftsperspektive eine große Rolle. Großes Entwicklungspotenzial herrscht vor allem in der Medienbranche: Mediengestalter, Fachinformatiker, Kaufleute für Dialogmarketing oder Medienkaufleute Digital und Print haben große Chancen auf berufliches Weiterkommen. Wer einen guten Einstieg in die Medien- und Verlagsbranche und eine Ausbildung mit Zukunft sucht, sollte sich zum Beispiel bei den Gelbe Seiten Verlagen bewerben. Diese stellen in ihren 16 Verlagen jährlich etwa 50 Auszubildende ein, wobei die Art der Ausbildung und die Anzahl der zu vergebenen Plätze von Standort zu Standort variieren.

Ausbildung im Verlag als Medienkaufmann/-frau

Der Reiz der Branche liegt in ihrem stetigen Wandel. Neue Medien und Technologien sorgen für eine fortwährende Änderung und Verschiebung der Berufe und ihrer Anforderungsprofile. Neue Berufsbilder entstehen etwa durch die Verknüpfung von Kommunikation und Information, was vielfältiges Können in den unterschiedlichen Aufgabenbereichen voraussetzt. Reichte es früher als Verlagskaufmann oder -frau noch aus, sich im Bereich der Printmedien auszukennen, wird heute auch Know-how über die digitalen Medien vorausgesetzt. Diesen geänderten Anforderungen fiel auch die Terminologie der Verlagskauffrau und des Verlagskaufmanns zum Opfer – mittlerweile wird der Ausbildungsberuf „Medienkaufmann/-frau Digital und Print“ genannt. Auch das Berufsbild des Schriftsetzers entwickelte sich weiter: Der klassische Handwerker wurde zum Mediengestalter, der am Computer das Layout der Druckerzeugnisse entwirft.

Ausbildungsschwerpunkt „Digitale Medien“

Den neuen, digitalen Medien wird wie in der gesamten Medienbranche auch im Rahmen einer Ausbildung ein hoher Stellenwert beigemessen. Sie sind deshalb auch als Schwerpunktthema auf dem Ausbildungsplan gelistet. In der Praxis bedeutet dies, dass die angehenden Medienkaufleute bereits während ihrer Ausbildung im Online-Produktmanagement oder -Verkauf tätig sind.

In den Arbeitsalltag integriert

Die 16 Gelbe Seiten Verlagen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Wandel in der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten. Dafür arbeiten sie mit Nachdruck an einer hohen Qualität der Ausbildung, wofür sie beispielsweise in eine moderne Kommunikations- und Infrastruktur investiert haben. Das bedeutet, dass Auszubildende im Verlag nicht nur die verschiedenen Fachabteilungen durchlaufen, sondern auch schon früh in aktuelle Projekte, Arbeitsabläufe und Themen integriert werden. Dadurch lernen sie bereits in jungen Jahren, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Durch Projekte einzelner Verlage, wie zum Beispiel die Entwicklung einer Ausbildungszeitung oder -Webseite, werden zudem die Kompetenzen der Jugendlichen gestärkt. Auszubildende bei den Gelbe Seiten Verlagen sind dort folglich gut aufgehoben. Dies zeigt sich auch darin, dass einzelne Verlage wie der Sutter Telefonbuchverlag mit dem TÜV-Zertifikat „Geprüfte AusbildungsQualität“ für sein überdurchschnittlich gutes Ausbildungsangebot ausgezeichnet wurden.

Foto: djd/Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH/fotolia.de

 

Motto: „Ich mach Medien“. Beruf: Medientechnologe. Oder einfach Medienmacher?

„Irgendwas mit Medien“ – das ist ein Spruch, der in diesen Tage nicht mehr wirklich frisch klingt. Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) wird da doch ein wenig bestimmter. Und wirbt mit dem Slogan „Ich mach Medien“ für die neuen Ausbildungsgänge der Branche. Neben einer neuen Website und Facebook gehört auch ein eigener YouTube-Kanal zum crossmedialen Schaulaufen. Wir klicken uns rein.

„Ab dem 1. August 2011 gibt es keine Drucker mehr“ – so eine Überschrift, mit der Wolfgang Walenski hier im Gutenbergblog eine Menge Aufmerksamkeit erreicht hat, im Januar 2011. Es hat sich einiges getan in der Branche, seit Einführung der neuen Ausbildungsordnung. Marc-Michael Schoberer hat zu Beginn des laufenden Jahres gezeigt, welche Möglichkeiten die Druck- und Medienbranche aktuell für Berufseinsteiger bietet. Crossmedial sind sie heute alle unterwegs, die Medientechnologen und Mediengestalter. Egal, ob sie sich auf Digital und Print, Flexografie, Druck, Siebdruck oder andere Zweige spezialisieren. „Motto: „Ich mach Medien“. Beruf: Medientechnologe. Oder einfach Medienmacher?“ weiterlesen

Berufsausbildung in der Druckindustrie

Die Befürchtungen innerhalb der Druckbranche, dass diese durch die neuen digitalen Medien überflüssig würde, waren groß. In Zeiten, in denen bestimmt auch für Sie die Nutzung eines Computer-Faxgerätes, das Schreiben von E-Mails sowie das Lesen von ebooks alltäglich ist, waren diese Befürchtungen durchaus nicht unbegründet. Doch die Druckbranche hat schnell reagiert und sich den veränderten Marktbedingungen angepasst. In Folge dieser Anpassung wurden auch zahlreiche neue Ausbildungsplätze und Berufe in der Druckindustrie geschaffen, die Ihnen gute Zukunftsperspektiven und Karrieremöglichkeiten bieten.

Obwohl die Druckbranche befürchtete, dass durch die digitale Übermittlung von Nachrichten die Nachfrage nach gedruckten Inhalten drastisch zurückgeht, was Ihnen durchaus verständlich erscheinen mag, sieht die Realität anders aus. E-Mails beispielsweise werden zwar digital erstellt und versendet, der Empfänger jedoch druckt von Ihnen versendete E-Mail meist aus. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Internet. Als User suchen Sie im Internet nach Produkten und Informationen, doch die Suchergebnisse werden häufig mit dem eigenen Drucker ausgedruckt. Auch die digitale Kommunikation innerhalb kleiner, mittelständiger Unternehmen wird ausgedruckt und archiviert. Arbeitsmaterialien, die Ihre Kinder für oder Sie selbst für die Schule oder für Ihr Studium benötigen, werden Ihnen ebenfalls im Internet zur Verfügung gestellt und müssen von Ihnen ausgedruckt werden.

Wenn auch Sie einen Beruf mit guten Zukunftsperspektiven und guten Karrierechancen suchen, dann finden Sie große Auswahl von Jobs bei Stepstone. Wenn Sie eine Berufsausbildung in der Druckindustrie absolvieren möchten, dann haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen neuen interessanten Ausbildungsberufen. Neue Ausbildungsberufe in der Druckbranche sind beispielsweise die Berufe Medientechnologe, Medientechnologe Siebdruck, Medientechnologe Druckverarbeitung sowie Packmitteltechnologe, Mediengestalter Bild und Ton, Werbe- und Medienvorlagenhersteller, Buchbinder sowie Mediengestalter für Digital- und Printmedien in denen stets auch qualifizierte und motivierte Fachkräfte, wie Sie gesucht werden.

Auch als Quereinsteiger, zum Beispiel mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung als Mediengestalter bieten Ihnen die Unternehmen der Druckbranche sehr gute Karrieremöglichkeiten. Wenn Sie beispielsweise als Mediengestalter einen Job in der Druckbranche suchen, dann finden Sie große Auswahl von Jobs bei Stepstone im Internet. Als Mediengestalter sind beispielsweise große Verlagshäuser potenzielle Arbeitgeber für Sie. Wenn Sie einen Ausbildungsberuf in der Druckbranche wählen und erfolgreich in dieser Branche arbeiten möchten, dann sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, sich ständig weiter zu bilden, damit Sie auch künftig die Anforderungen in den Berufen der Druckbranche gewachsen sind. Als Beschäftigter in der Druckbranche können Sie sich beispielsweise zum Meister oder zum Medienfachwirt weiter qualifizieren. Entscheiden auch Sie sich für einen interessanten Beruf in der Druckbranche mit zahlreichen Aufstiegsmöglichkeiten.

Berufsstart: Welche Möglichkeiten bietet die Druck- und Medienbranche

Der Berufsstart ist für viele junge Menschen ein sehr entscheidender Punkt im Leben. Man hat gerade die Schule verlassen und möchte nun bestmöglich die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse in seinem zukünftigen Beruf verwirklichen. Diese grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, erreicht man am besten in Form einer Berufsausbildung oder eines Studiums. Das eine schließt jedoch das andere nicht aus, häufig bietet sich hier auch die Möglichkeit im Anschluss an eine Berufsausbildung, ein weiterführendes Studium zu absolvieren. Und auch wenn man sich gegen ein Studium entscheiden sollte, so bietet eine Lehrstelle vielseitige Wege, um erste Berufserfahrungen zu sammeln.

Berufsstart: In welche Richtung führt mein Weg?

Auf dem Ausbildungsmarkt gibt es vielschichtige Systeme um bestimmte Bildungswege einzuschlagen. Der Berufsstart verunsichert viele junge Leute, weil sie sich vielleicht einfach noch nicht sicher sind, „wohin“ sie einmal wollen. Eine Berufsberatung kann hier durchaus hilfreich sein, um entsprechend den eigenen Interessen und Fähigkeiten einen passenden Ausbildungsberuf und den Weg aus der Orientierungslosigkeit zu finden. Wenn man sich zumindest für eine spezifische Branche entschieden hat, können auch erste Praktika, falls noch nicht absolviert, ein Gefühl dafür geben, was einem liegt und was eher nicht.

Unter anderem bieten auch Berufsverbände und Fachausschüsse erste wichtige Informationen, wie zum Beispiel der „Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien“. Hier findet man für seinen persönlichen Berufsstart ausführliche Informationen zu den Ausbildungsberufen, aktuellen Neuerungen, sowie Publikationen mit Hilfe derer man sich einen Überblick über das Ausbildungsangebot verschaffen kann.

Welche Ausbildungsberufe bietet mir die Medien- und Druckbranche?

Seit August 2011 gibt es eine Neuverordnung und somit eine Umbenennung der Berufe in der Druck- und Medienindustrie. Mit dieser Verordnung soll es eine kompaktere Darstellung der Berufe, aufgrund der Aktualisierung der Ausbildungsinhalte sowie eine Anpassung an strukturelle Entwicklungen, geben.

Der „Zentral-Fachausschuss Berufsausbildung Druck und Medien“ bietet einige sehr nützliche und hilfreiche erste Informationsmaterialien zur Berufswahl und den Berufsstart in der Medien- und Druckindustrie. Erstens eine Übersicht der Ausbildungsberufe in der Medien- und Druckindustrie sowie deren Bezeichnungen und Inhalte gemäß der aktuellen Ausbildungsverordnungen.

Übersicht der Ausbildungsberufe in der Medien- und Druckindustrie

 

Zweitens das „Druck und Medien ABC“ welches Aufschluss über Aktuelles aus der Druck- und Medienindustrie bietet sowie konkrete Informationen über die verschiedenen Ausbildungsberufe und – Wege.

Druck und Medien ABC – Fachliche Information für die Ausbildung in der Druck- und Medienindustrie

 

Über Marc-Michael Schoberer

Designstudium: Schon jetzt anmelden!

Die FH Aachen macht Schluss mit dem Stress um die Studienanmeldung!

G8 und G9 das beudetet vor allem eines, nämlich einen heftigen Ansturm auf die Unis und FHs.
Der Fachbereich Gestaltung der FH Aachen reagiert auf diese Situation und verschafft seinen potenziellen Studienbewerberinnen und –bewerbern einen frühen Einblick ins Designstudium. Design- und multimediainteressierte Schüler mit kreativ-gestalterischer Begabung können sich – statt erst im Juni nach ihrer Abiturprüfung – nun weit im Voraus einen Überblick über die beiden Studienrichtungen Kommunikationsdesign und Produktdesign verschaffen. „Designstudium: Schon jetzt anmelden!“ weiterlesen

Zusatzqualifikation für Fachkräfte der Druck- und Medienbranche

Die Berliner Ernst-Litfaß-Schule, Oberstufenzentrum Druck- und Medientechnik, will sowohl angehende Fachkräfte in den unterschiedlichsten Medienberufen als auch künftige Studenten bestmöglich auf die Arbeitswelt vorbereiten. Ab August 2010 bietet die Schule zudem Fachkräften die Möglichkeit an, sich weiterzubilden und somit zum staatlich geprüften Techniker bzw. Technikerin für die Druck- und Medientechnik zu qualifizieren.

Innerhalb von dreieinhalb Jahren werden den Teilnehmern Inhalte wie betriebliches Rechnungswesen, Crossmedia-Publishing, Printmedien-Produktion und Weiterverarbeitung sowie Auftrags- und Qualitätsmanagement, Medienrecht, Personalführung und –entwicklung vermittelt. Ziel der Ausbildung ist es, dass sich die Fachkräfte auf diesem Weg zu breit aufgestellten Führungskräften entwickeln, die Aufgaben im mittleren Management übernehmen können.

Die Technikerausbildung an der staatlichen Fachschule ist für alle kostenlos und erfolgt berufsbegleitend über einen Zeitraum von sieben Semestern. Die Veranstaltungen werden in der Regel am Abend, am Wochenende oder als Block durchgeführt. Darüberhinaus gibt es die Möglichkeit auf einer E-Learning-Plattform individuelle Lernzeiten zu wählen und sich dann per Selbststudium weiterzubilden.

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Druck und Medien und Minimum ein halbes Jahr praktische Berufserfahrung. Weitere sechs Monate sind zudem im Laufe des Fachschulstudiums vorzuweisen.

Am Ende von ca. 2.400 Stunden Weiterbildung winkt die Qualifikation zum staatlich geprüften Techniker mit der Fachrichtung Druck- und Medientechnik, Schwerpunkt Crossmedia-Publishing. Diese umfassende allgemeine, betriebswirtschaftliche und technische Qualifikation befähigt den Teilnehmer des Kurses, technische Aufgaben unter Berücksichtigung organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge zu lösen.

Bei wem nun die Neugier geweckt wurde, der kann sich auf der Homepage der Ernst-Litfaß-Schule anmelden und erhält zudem weitere Informationen.
Wer noch ein wenig mehr über das genaue Tätigkeitsfeld eines Medien- und Drucktechnikers wissen möchte, dem wird dieses, wenn auch nicht mehr ganz so aktuelle PDF weiterhelfen.