Visitenkarte für die Bewerbung – permanent Eindruck hinterlassen

Bewerber sind häufig unsicher. Sie hinterfragen viele Ihrer Entscheidungen und fühlen sich mit der überwältigenden Aufgabe, die perfekte Bewerbung für das favorisierte Unternehmen abzuliefern, alleingelassen. Was wird von mir verlangt? Ist mein Weg der richtige? Worauf kommt es an? Dies sind nur wenige der Fragen, welche Aspiranten bereits bei der Erstellung ihrer Bewerbung den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Wer sich für einen Bewerbungsversuch entscheidet, kann sich jedoch einer Sache sicher sein. Von diesem Punkt an ist niemand „der Einzige“.

Die Gewissheit, dass Bewerber heutzutage nicht selten mehrere Hundert Konkurrenten haben verliert, seinen beruhigenden Faktor jedoch recht schnell, wenn einem in den Sinn kommt, dass das eigentliche Ziel ist, sich gegen diese durchsetzen zu müssen. Und erneut werden Bewerber von quälenden Fragen, wie „Was hebt mich von dem Durchschnitt ab?“ heimgesucht. Ein Utensil schafft es jedoch momentan die Herzen der Bewerber und Personalleiter für sich zu gewinnen und sagt der „aus den Augen aus dem Sinn“-Politik den Kampf an. In Zeiten der Massenabfertigung und manchmal schon fast willkürlichen Auswahl von Aspiranten ist es das Lesezeichen, welches Bewerber nicht in Vergessenheit geraten lässt. Es ist die Visitenkarte.

Die Gestaltung der Visitenkarte – Bewerber aufgepasst!

Selbst wer nicht durchgehend geschäftlich unterwegs ist hat höchstwahrscheinlich schon einmal eine Visitenkarte zu Gesicht bzw. überreicht bekommen. Ob beim großen Schurken im Film oder beim kleinen Vertreter an der Haustür, ob in der Fiktion oder der Realität, Visitenkarten sind omnipräsent und werden auch für Bewerber immer interessanter. Grade heutzutage gibt es eine grenzenlose Vielfalt an Visitenkarten und Designmöglichkeiten. Was damals noch schlicht und konservativ gehalten wurde, reicht heute nicht mehr aus, um den richtigen Eindruck zu hinterlassen. Retro ist anders! Bewerber, die sich eine individuelle Visitenkarte zulegen wollen, sollten daher beachten, welche Merkmale auf der Visitenkarte eines Bewerbers zu sehen sein, sollten. Die fünf wichtigsten Elemente sind dabei:

  • Ein Foto des Bewerbers
  • Die Kontaktdaten des Bewerbers
  • Die Nennung des Studienfachs
  • Eine Werbeslogan
  • Mini-Lebenslauf (z.B. drei wichtige Stationen)

Diese Besonderheiten sollten auf jeden Fall sichtbar sein, um sich als Bewerber durch seine Visitenkarte bestmöglich repräsentieren zu können. Wer sich für eine offiziell ausgeschriebene Stelle bewerben will, sollte seine Visitenkarte stets einer kompletten Bewerbungsmappe, samt Deckblatt und vereinzelt auch Motivationsschreiben, beilegen. Am besten klappt dies, in dem die Visitenkarte mithilfe einer Büroklammer am oberen Rand eines der Schriftstücke befestigt wird. Wer sich hingegen für eine spontane Bewerbung, zum Beispiel auf einer Messe, entscheidet, sollte seine Visitenkarte lieber einer abgespeckten Variante seiner Bewerbungsmappe hinzufügen. In diesem Fall würden das Deckblatt sowie das Motivationsschreiben wegfallen. Weitere Infomationen zu diesem Thema können Sie auf www.die-bewerbungsschreiber.de nachlesen.

Aufbau und Druck der Visitenkarte – die Qualität ist ein Trumpf

Der klassische Aufbau einer Visitenkarte sollte, selbst bei einer besonders kreativen Gestaltung, stets ihre Basis darstellen. Vor allem vor dem Druck, ob privat oder als Auftrag für eine Druckerei, sollte der Bewerber sich genau über den gewünschten Aufbau im Klaren sein. Typisch für den Aufbau einer durchschnittlichen Visitenkarte sind folgende Merkmale:

Der typische Aufbau einer Visitenkarte:

Format: 85mm breit, 55mm hoch (insb. in Deutschland, Frankreich)

Markenzeichen bzw. Logo

Angaben zur Person:

  • Vollständiger Name (Vor- und Nachname)
  • ggf. genauer Titel der Person (z.B. Prof./ Dr.)
  • Tätigkeit und/oder Berufsfeld
  • individuelle Kontaktdaten (Adresse, Webseite, E-Mail, Telefon)

Angaben zum Unternehmen:

  • Gesellschaftsform (z.B. GmbH)
  • individuelle Kontaktdaten (Adresse, Webseite, E-Mail, Telefon)

Nicht jedes dieser Elemente ist jedoch zwangsläufig bedeutsam für die Visitenkarte eines jeden Bewerbers. Daher sollten sich diese vor allem an den oben aufgelisteten Merkmalen, unter dem Titel „Die Gestaltung der Visitenkarte – Bewerber aufgepasst!“ orientieren. Da sowohl die Erstellung als auch der Druck einer Visitenkarte somit kein einfaches Unterfangen ist, entscheiden sich immer mehr Interessenten für den Service einer Druckerei. Im Zeitalter des Internets handelt es sich bei diesen nicht selten um Online-Dienste, welche die Kunden mit günstigen Preisen und unschlagbaren Angeboten locken. Ein individuelles Design kommt noch oben drauf und alles scheint perfekt. Vorsicht sollte jedoch für jeden vermeintlichen Kunden das erste Gebot sein, da die preiswerten Offerten nicht ohne Manko zustande kommen. Hierbei leidet nicht die Qualität, sondern häufig die versprochene Individualität. Das eigene Design gibt es lediglich nach dem Baustein-System und zwingt den Kunden damit sich eher an den Service anzupassen, als umgekehrt.

Davon abgesehen ist die eigentliche Qualität der Visitenkarte ebenfalls ein Punkt, bei dem ein Kunde keine Abstriche machen sollte. Um sowohl die Gestaltung als auch einen professionellen Druck unter einen Hut zu bringen, ist es daher wichtig darauf zu achten, dass ein infrage kommender Service eine tatsächlich individuelle Gestaltung inklusive Beratung anbietet, welche durch einen annehmbaren Druck und gutes Material abgerundet wird. Ob die Qualität der Visitenkarte letztendlich hochwertig ist, entscheidet häufig die Druckvariante. Die zwei bekanntesten Optionen sind der Digitaldruck und der Offsetdruck. Der Vorteil des Digitaldrucks ist, dass durch ihn große Mengen an Visitenkarten in nur weniger Zeit produziert werden können, und wird von Online-Unternehmen genutzt, um die waghalsigen Angebote zu verwirklichen. Der Offsetdruck ist hingegen eine Variante, welche eine längere Zeit in Anspruch nimmt, aber dafür mit einer sehr guten Qualität punkten kann. In der Regel sind jegliche Optionen, wenn der Kunden einen Druck in Auftrag gibt, auswählbar und haben beide ihre Vorzüge. Bei der Wahl des Papiers ist ein dickes Material inklusive eines Prägedrucks empfehlenswert.

Fazit

Im Endeffekt handelt es sich bei einer Visitenkarte nicht nur um ein Stück Papier, sondern um eine Erinnerungshilfe für einer andere Person, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Für Bewerber ist es meistens ein Personalleiter und im besten Fall der Arbeitgeber selbst. Sie repräsentiert den Bewerber auf viele Weisen und das geschulte Auge eines Personalleiters kann eine Menge aus ihr lesen. Ob der Bewerber abschließend in guter oder schlechter Erinnerung bleibt, könnte daher nicht nur von einem Selbst, sondern auch der persönlichen Visitenkarte abhängen. Dahin gehend sollte sich jeder vor der Anfertigung der eigenen Visitenkarte fragen, wie er bei seinem Gegenüber in Erinnerung bleiben möchte und was ihm dies wert ist.

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