Im folgenden Artikel möchte ich euch den Unterschied zwischen Pixelbildern und Vektorgrafiken näher bringen. Falls ihr schon einmal mit der Produktion von Druckerzeugnissen oder gar Webseiten zu tun hattet ist euch der Unterschied sicher geläufig. Mir wird oft die folgende Frage gestellt: „Kann ich das Logo auf meiner Internetseite nicht auch für ein Poster verwenden?“ Im Folgenden habe ich die wichtigsten Fakten und Informationen über die beiden unterschiedlichen Grafikformate zusammengetragen.
Von Gastautor Dirk Wiedewilt
Was ist ein Pixelbild?
Grafiken, die auf Bildpunkten (Pixel) basieren werden allgemein als Bitmap-Grafiken oder Rasterbilder bezeichnet. Das Wort Pixel ist im Grunde eine Kombination aus zwei Wörtern „pix“ und „el“. Das Wort „pix“ stammt von dem Wort Bild und das andere Wort „el“ stammt von dem Wort Element. Ein Pixel ist das, was bei einem analogen Foto das Korn ist. Ein digitales Bild besteht aus einem Raster, und ein Pixel ist der kleinste Bildpunkt. Je weniger Pixel ein Bild besitzt, desto grobkörniger sieht es aus.
Die Fotografie ist der häufigste Vertreter der Pixelbilder. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Bildbearbeitungssoftware, die es wie zum Beispiel Adobe Photoshop, Adobe Elements, Adobe Lightroom, PaintShopPro, Gimp um nur einige zu nennen.
Rasterbilder erkennt ihr leicht an den folgenden Dateiendungen: JPG / JPEG, PNG, PSD, TIF, BMP und GIF.