Lithografie – Steindruck

Einführung zur Lithografie

Als in Frankreich um das Jahr 1803 zunehmend die Drucktechnik eingesetzt und weiterentwickelt wurde, suchte der Jurastudent Alois Senefelder (1771 – 1834) nach Wegen, seine eigenen Theaterstücke qualitativ hochwertig und gleichzeitig preiswert zu vervielfältigen. Zu dieser Zeit waren Druckkosten immens hoch, also suchte er nach einer günstigen Alternative. Er nutzte den Effekt, dass sich Fette und Wasser abstoßen. Das Druckbild brachte er spiegelverkehrt auf eine völlig flache Steinplatte auf und bestrich diese mit fetthaltiger Tusche oder Kreide. Danach wurde der Stein mit Wasser und fetthaltiger Farbe behandelt. Die Farbe haftete nur auf den fettigen Partien von den wässrigen wurde sie abgestoßen. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich der Begriff Lithografie hieraus, welcher aus dem Griechischen so viel wie „Stein“ bedeutet. Lithografie ist somit ein Steindruckverfahren auch als Flachdruckverfahren bekannt. Vor allem im 19. Jahrhundert fand dieses Druckverfahren seine Anwendung im Druck farbiger Druck-Erzeugnisse.

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Kaltfolienveredelung als Alternative zur Heißfolienprägung

Entweder „Manche mögen’s heiß“ oder „Die Folie, die aus der Kälte kam“?

Drucksachen transportieren Informationen, formen Images und sollen, damit sie wahrgenommen werden, Aufmerksamkeit wecken. Auf der visuellen Ebene ist das Mittel, dies zu erreichen, ein besonderes Design. Oft trägt die drucktechnische Veredelung aber fast genauso dazu bei, dass man ein Magazin oder ein Mailing im ersten Impuls in die Hand nimmt und ansieht. Und unter den zahlreichen Veredelungstechniken ragen jene noch etwas hervor, die mit Glanz oder Leuchteffekten arbeiten, weil sie im Erstkontakt der deutlichste Hingucker sind. Die Kaltfolienveredelung hat gerade im Verhältnis zur traditionsreichen Heißfolienprägung in den letzten Jahren deutlich aufgeholt und führt verschiedene innovative Technologien zusammen. Warum fasziniert sie und wo liegt ihr Vorteil, obwohl Folienveredelung doch schon seit Langem ein Standard ist?

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Buchbinderei – wie Bücher zu kleinen Kunstwerken werden

Für jeden, der Bücher liebt, ist es etwas besonders Schönes – ein stilvoll eingeschlagenes Buch aufwendig gestaltet und liebevoll zu einem Ganzen zusammengefügt. Was heute in der Buchbinderei stattfindet war einst Aufgabe von Mönchen. Sie banden eigene Werke in klostereigenen Buchbinderein und gestalteten so ihre eigens hergestellten Schriften. Bereits im 6. Jahrhundert band der  irische Mönch Dagaeus erste Bücher und ist als erster namentlich bekannter Buchbinder anzusehen. „Buchbinderei – wie Bücher zu kleinen Kunstwerken werden“ weiterlesen

Die Geschichte des Offsetdrucks – oder: wer überlebt permanente Innovation in der Druckbranche wie lange?

 

Die Geschichte des Offsetdrucks – oder: wer überlebt permanente Innovation in der Druckbranche wie lange? Investieren in immer neue Druck-Maschinen oder Spezialisierung und Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen?

Marketing ist die Kunst der Unternehmensführung. Dazu gehört zu entscheiden, wo und wann eine Investition sinnvoll ist. Vor allem in Zeiten, in denen täglich eine neue Innovation winkt, die etwas am Arbeitsprozess verbessert. Investitionen müssen sich rechnen. Wie viel Zeit bleibt aber, damit sich eine Investition amortisieren kann?

1.500 Jahre von den Anfängen zu Johannes Gutenberg

Die Geschichte der modernen Druckverfahren wie Buchdruck, Tiefdruck, Flexodruck, Offsetdruck oder Digitaldruck ist viel länger, als man denken mag. Sie reicht zu ihren Anfängen in Form von Stempeln zwei Jahrtausende zurück. Schon 200 v. Chr. gab es dann die Vorläufer unseres heutigen Papieres, die erste deutsche Papiermühle nahm ihren Betrieb aber erst 1390 auf. Ab 1460 schließlich entwickelt Johannes Gutenberg die ersten beweglichen Lettern, die die drucktechnische Neuzeit einleiten sollten.

Heidelberg-Flaggschiff Speedmaster XL 106 für das 70×100-Format auf der letzten Drupa. Gefragt waren Varianten mit UV-Technologie für den Verpackungsdruck, den das Internet nie überflüssig machen wird. Zu den Kunden zählen auch Web-to-Print-Unternehmen, bei denen es auf äußerste Schnelligkeit ankommt. Copyright: obs/Heidelberger Druckmaschinen AG

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Ausstellung im Museum für Druckkunst Leipzig zeigt Typografie im 21. Jahrhundert

Wohin fahren, wenn der Frühling kommt und neue Wege erkundet werden wollen? Leipzig mit seinem Museum für Druckkunst lockt ab dem 10. März mit einer Ausstellung, die ganz vorzüglich klingt. „Schrift im 21. Jahrhundert“ lautet der Titel, Einblicke in die zeitgenössische Schriftgestaltung werden versprochen. Dann mal fix die Bahn-Tickets sichern.

Eine kaum überschaubare Menge an neuen Schriften ist seit den Anfangstagen der digitalen Medienwelt entstanden, auch in der Typografie verläuft der Wandel mit einem unheimlichen Tempo. In Leipzig wird mit „Schrift im 21. Jahrhundert“ eine zweiteilige Ausstellung präsentiert, die Schriftdesigns aus vielen Ländern vereint.

Part 1:  Die von Will Hill (Anglia-Ruskin-Universität, Cambridge, UK) kuratierte Ausstellung „Types for the New Century – An Exhibition of Contemporary Type Design“. Nach Stationen in London, Bristol, Birmingham und Newcastle präsentiert die Ausstellung 90 Schriftdesigns von renommierten Gestaltern wie Matthew Carter, Gerard Unger, Jonathan Barnbrook und Martin Majoor, dazu auch Font-Beispiele bisher weniger bekannter Gestalter. Die Ausstellung blickt auf die erste Dekade unseres Jahrtausends und stellt aktuelle Tendenzen in der internationalen Typografieszenevor.

Part 2:  Im Blickpunkt steht das Schriftschaffen in Mitteldeutschland mit Arbeiten von Studenten und Absolventen der Kunsthochschulen Burg Giebichenstein Halle/Saale (Sachsen-Anhalt), Bauhaus-Universität Weimar (Thüringen) sowie Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (Sachsen). Fonts von 15 Schriftgestaltern werden vorgestellt und durch Anwendungsbeispiele aus der Praxis von Schrift ergänzt.

Parallel läuft im Museum für Druckkunst vom 10. März bis 30. Juni 2013 die Ausstellung „Mario Derra. Holzschnittzyklus ‚Peter Schöffer und die Entfaltung der beweglichen Letter’“. Der Gernsheimer Künstler und Drucker Mario Derra hat von 2003 bis 2010 einen umfassenden Holzschnittzyklus geschaffen, der sich der Geschichte der Drucktechnik widmet. Einen besonderen Fokus legt Derra dabei auf das Leben und Wirken Peter Schöffers, der wie er aus Gernsheim (Hessen) stammte und Drucker war.

Das Thema der Ausstellung „Schrift im 21. Jahrhundert“ wird im Rahmen der 19. Leipziger Typotage am 27. April 2013 in Vorträgen aufgegriffen. Acht Referenten, darunter Tim Ahrens (Berlin), Friedrich Forssmann (Kassel) und Henning Skibbe (Hamburg), diskutieren im Museum für Druckkunst Leipzig über Gegenwart und Zukunft von Schrift und Typografie.

Weitere Infos: www.typotage.de

Öffnungszeiten des Museums:

Mo-Fr 10-17 Uhr, So 11-17 Uhr, samstags geschlossen.

Geöffnet am Ostermontag (01.04.) 11-17 Uhr. Schließtage: 29.03., 31.03., 01.05.

 

Druckgeschichte: Von Druckerballen und Lederwalzen

Eine kurze Betrachtung zum historischen Einfärben der Druckform

Drucken heißt: „Vervielfältigen durch Übertragung von Druckfarbe oder von färbenden Substanzen auf einen Bedruckstoff mit Hilfe einer Druckform oder eines Druckbildspeichers auch ohne Druckform.“

Um aber die Druckfarbe auf einen Bedruckstoff  übertragen zu können, muss sie erst auf die Druckform gebracht werden. Dieser wichtige Vorgang wird bei den traditionellen analogen Druckverfahren  als Einfärben oder als Einwalzen bezeichnet. Dabei muss eine weiche,  pastöse  Druckfarbe für jeden zu druckenden Bogen sehr gleichmäßig auf die Oberfläche der Druckform aufgetragen werden, bevor sie von dort direkt oder indirekt durch Druckkraft auf das Papier übertragen wird.

Jahrhunderte lang diente zunächst der typische pilzförmige Druckerballen zum Einfärben einer Hochdruckform. Ballen- oder Pressmeister wurde früher der Drucker genannt, der  an der Handpresse die Aufgabe hatte, vor dem Abdruck mit einem Ballen die Hochdruckform einzufärben, oder zu Tamponieren. Mechanische Farbwerke mit Farbwalzen gab es noch lange nicht. „Druckgeschichte: Von Druckerballen und Lederwalzen“ weiterlesen

Drucker-Lexikon

A wie Abspecken, S wie Schweizerdegen,  Z wie Zwiebelfisch: Aus der Sprache der Drucker und Setzer

Die sprichwörtliche Bleiwüste kennen viele, beim Hurenkind und seinem kleinen Bruder, dem Schusterjungen, wird es schon schwieriger. Und was in Sachen Print-Medien mit einer Hochzeit oder einer Jungfrau gemeint ist, das wissen nur noch Spezialisten. Wir haben eine kleine, aber feine Liste an Fachbegriffen der Drucker und Setzer zusammengestellt. Eine spannende Sache.

„Da ist noch ein Schusterjunge, das können wir so nicht lassen.“ – Sätze wie diesen konnte wohl jeder Journalist hören, der wie der Autor dieser Zeilen noch in der ersten Hälfte der 1990er-Jahre oder eben früher den Beruf des Redakteurs erlernt hat. Mit Filzstift, Layout-Bögen aus Papier und Schneidegeräten für die Fotos.  Unter den älteren Berufskollegen gehörten Wortschöpfungen wie besagter „Schusterjunge“ oder das „Hurenkind“ ganz einfach zum aktiven Wortschatz. Die Sprache der Drucker und Setzer, verkürzt oft auch „Druckersprache“ genannt, sie galt auch für die Text- und Bild-Redakteure. Manchmal, aber nur manchmal, da hören wir sie heute noch. Einige wenige, wie zum Beispiel die heute eher sprichwörtliche „Bleiwüste“ haben es sogar in die Berufswelt der Mediengestalter geschafft, egal ob diese Print, Online oder die crossmediale Variante bevorzugen.

Eine kleiner Hinweis darf an dieser Stelle nicht fehlen: Der Begriff „Druckersprache“ leitet eigentlich in die Irre, denn der Berufsstand der Setzer ist hier zunächst ausgeklammert. Nicht wenige Fachbegriffe der Branche stammen jedoch aus dem Bleisatz. Von daher sollten wir hier von der „Sprache der Drucker und Setzer“ schreiben. Oder vielleicht der „Sprache der Schweizerdegen“. Jene Multitalente also, die immer seltener anzutreffen sind.

Hier eine kleine Liste, von A wie Abspecken bis Z wie Zwiebelfisch:

Abspecken 

Der Speck, um den es hier geht, kommt natürlich nicht aus der Metzgerei. Gemeint ist das Abschälen von Papierrollen, die auf dem Transportweg in die Druckerei  beschädigt worden sind. Beim Abspecken wird eben das Papier von einer Rolle Druckpapier abgerollt, bis das nicht mehr brauchbare Papier entfernt ist. Mit dem Rest der Papierrolle kann dann gedruckt werden.

Neue Rolle, kein Abspecken nötig: Papieringenieur mit Produkt. Foto: VDP

Bleiwüste

Ursprünglich kam die Bleiwüste aus der Sprache der Setzer. Gemeint waren Fehler durch die Verwendung unpassender, zu enger Zeilenabstände oder die fehlende Strukturierung eines Textes durch nicht vorhandene Absätze. Irgendwann wurde die Bleiwüste dann mehr und mehr sprichwörtlich verwendet, als Bezeichnung für eine oftmals schwer lesbare Zeitungsseite, die ausschließlich aus Textbeiträgen ohne Bilder oder grafische Element bestand. So ließ sich im Grunde bis vor gar nicht allzu langer Zeit fast jede Ausgabe der Tageszeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) als „Bleiwüste“ bezeichnen.

Hochzeit

Schon wieder die Setzer. Gemeint war und ist ein Satzfehler, bei dem zwei gleiche Worte hintereinander erscheinen. Im Eifer des Gefechts konnte das auch schnell mit kompletten Absätzen bzw. ganzen Textpassagen passieren, die dann doppelt gedruckt erschienen. In der Gegenwart lässt sich gerade an gehäuften „Hochzeiten“ oder anderen Tippfehlern feststellen, welche der klassischen Medien ihre Hochzeit wohl hinter sich haben. Auf Korrektoren, Redakteure und damit das bewährte Vier-Augen-Prinzip wird zum Zwecke der Gewinnoptimierung immer häufiger verzichtet.

Hurenkind und Schusterjunge

Das Hurenkind und sein kleiner Bruder, der Schusterjunge, sind in der Sprache der Setzer bereits seit der Erfindung des Buchdrucks fester Bestandteil des Wortschatzes. „Hurenkind“ wird die letzte Zeile eines Absatzes genannt, wenn sie gleichzeitig die erste einer neuen Spalte oder Seite ist. (siehe Abbildung). Sie gelten als besonders schwere handwerkliche Fehler, da sie die Ästhetik des Satz- bzw. Seitenspiegels stark beeinträchtigen. Von einem „Schusterjungen“ wird gesprochen, wenn eine Seite oder Spalte nach der ersten Zeile eines neuen Absatzes umbrochen wird, so dass diese allein am Ende der vorherigen Seite oder Spalte steht.

Unten links ein Schusterjunge, oben rechts ein Hurenkind. Abbildung: Rainer Zenz, Wikimedia Commons

Jungfrau

So bezeichneten die Setzer ursprünglich eine fehlerlos gesetzte Seite, eine fertig gesetzte Seite wird also mit diesem Attribut als fehlerfrei gekennzeichnet, was sie im Normalfall eigentlich nicht sein kann. Daher beschäftigten viele Verlage und Druckereien Korrektoren, die die Seiten auf Rechtschreibung, Grammatik und Typografie lasen.  Eine Seite, die komplett ohne Korrekturzeichen blieb, wurde von den Setzern auch als „jungfräulich“ bezeichnet, was in der Realität aber so gut wie nie stattfand. Früher konnten Leser von Print-Produkten also auf dem Papier sehen, wie gut die Korrektoren gearbeitet hatten. In der Gegenwart müssen sie sich gerade Zeitungsleser vielfach wundern, ob die Texte überhaupt noch Korrektur gelesen werden.

Lorem ipsum

„Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur adipisici elit …“ . Das klingt nach Latein, und soll auch nach Latein klingen. Eine Bedeutung hat dieser Text jedoch nicht. Es handelt sich um einen Blindtext, den Grafiker und Designer bereits in ihren Anfangstagen kennen lernen. Dieser Klassiker wird als Platzhalter im Layout der Seiten verwendet, um bereits vor dem „Einfließen“ der Textdokumente einen Eindruck vom fertigen Dokument zu haben. Unverständlich ist der Fantasie-Text vor allem, damit der Betrachter des Layouts nicht durch den Inhalt des Textes abgelenkt werden kann. In Geschichtsbüchern ist zu lesen, dass Lorem-ipsum-Füller bei den Druckern und Setzern bereits seit dem 16. Jahrhundert bekannt sind. Heute wird sie oftmals auch verwendet, um Wirkung und Gestalt verschiedener Schrifttypen testen zu können.

Lorem ipsum: Da hat sich tatsächlich ein „Sweety“ eingeschlichen. Foto: Thomas Backs

Schimmelbogen

So wird in der Drucktechnik ein Druckbogen bezeichnet, der auf beiden Seiten bedruckt werden soll, im Prozess jedoch ungewollt auf einer Seite keinen Druck erhalten hat. Versehentlich nur einseitig bedruckte Druckbögen entstehen oft dadurch, dass der Bogenanleger nicht nur einen, sondern zwei aufeinander liegende Bogen Papier in die Druckmaschine einzieht. Wenn der untere Bogen so unbemerkt unbedruckt bleibt, können auch schon mal leere Seiten im Buch landen.

Spieß

Die Setzer arbeiteten im Bleisatz auch mit Blindmaterial, also kleinen schmalen Bleistücken, mit denen zum Beispiel die Zwischenräume zwischen den Zeilen hergestellt wurden, diese hießen dann Regletten. Dieses Blindmaterial konnte im Druckprozess aber auch so weit nach oben rutschen, dass es mitgedruckt wurde. Das Resultat war im Schriftbild des Blattes zu sehen: Ein sogenannter Spieß.

Schweizerdegen

Multitalente, die sich ganz offiziell als „Schweizerdegen“ bezeichnen dürfen, die gibt es in der heutigen Zeit des medialen Wandels immer seltener. Schweizerdegen ist nämlich die Bezeichnung für einen gelernter Drucker, der zusätzlich eine Ausbildung zum Schriftsetzer absolviert hat. Das ist heute schwierig, gehörte doch der Beruf des Setzers zu den ersten, die den weiter andauernden Veränderungsprozessen der Branche zum Opfer fielen. Auch der althergebrachten Buchdruck im Hochdruck von bleiernen Lettern ist heute nur noch in Nische zu finden. Die Schweizerdegen der Gegenwart sind ohne Zweifel Künstler, wie zum Beispiel Martin Z. Schröder, der in Berlin arbeitet.

Zwiebelfisch

Der Zwiebelfisch erreichte viele Menschen der Gegenwart auf sprichwörtlichen Umwegen. Der Grund: Bestseller-Autor Bastian Sick („Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“) schreibt seit dem Jahr 2003 Kolumnen für das Portal „Spiegel Online“, hierfür hat Sick eben jenen Zwiebelfisch als Titel erkoren. In Online-Medien sind Zwiebelfische deutlich seltener zu finden als in gedruckten Werken. Unter einem Zwiebelfisch verstehen Drucker und Setzer einen einzelnen Buchstaben, der in einer andern Schriftart und/ oder einem anderen Schriftgrad als der restliche Text gesetzt wurde. Der Begriff stammt wie so viele aus der Arbeitswelt des Bleisatzes. Also aus einer Zeit, in der die Texte noch per Hand gesetzt wurden.

Vollständig ist diese kleine Liste natürlich längst nicht, wir haben die spaßigsten Begriffe ausgewählt. Wem fallen noch andere ein?

 

Werbetechnik im neuen Zeitalter

Die richtige Werbung ist für jedes Unternehmen unerlässlich – egal wie groß oder klein es sein mag. Denn bekanntlich machen nur diejenigen ein gutes Geschäft, die mehr oder weniger in aller Kundenmunde sind. Und eine Möglichkeit, um stets gefragt zu sein, ist es verschiedene Werbewege für sich zu nutzen. Einen dieser Werbewege stellen unterschiedlichen Werbeprodukte dar, die heute erhältlich sind: etwa Flyer, Poster, Handzettel, Aufkleber, Blöcke, Plakate, Visitenkarten und vieles mehr.

Gedruckte Werbetechnikprodukte sind natürlich nicht erst seit gestern gefragt. Doch das moderne Zeitalter ging auch an der Werbetechnik nicht gänzlich spurlos vorüber. Heute lässt sich die Werbetechnik online komplett planen banner  drucken und bestellen – und das bequem und einfach vom eigenen Büro aus oder auf Wunsch sogar nach Feierabend von Zuhause aus.

Leichter war es nie: Werbetechnik online kreieren und bestellen

Heute beziehen immer mehr Unternehmen, Agenturen und Co. ihre Werbeprodukte über die Werbetechnik online. Die Frage nach dem Warum ist schnell und einfach beantwortet. Denn eine Onlinedruckerei ist nicht nur bequem und unkompliziert 24 Sdunden lang, also genau wenn Du es wünschst oder bevorzugst, erreichbar, sondern das auch von überall aus. Alles, was Du benötigst, um ein paar neue Flyer, Plakate, Visitenkarten oder auch Briefumschläge in Auftrag zu geben, ist ein PC, einen Tablet-PC oder ein Smartphone, der oder das an das Internet angebunden ist und schon kann es losgehen. Die Kreation der gewünschten Produkte ist bei den meisten Onlinedruckereien erdenklich leicht. Bei Flyerpilot kannst Du zum Beispiel Schritt für Schritt wählen, wie das gewünschte Produkt aussehen soll. Zur Wahl stehen unter anderem Poster, Flyer und mehr in Farbe oder in Schwarz-Weiß und natürlich auch in verschiedenen Maßen. Selbstverständlich kannst Du bei der Werbetechnik online aber auch eigene Grafiken hochladen oder individuelle Druckaufträge in Auftrag geben. Früher musste man dies oft vor Ort bei der Druckerei tun.

Durch die Nutzung der Werbetechnik online, lässt sich also jede Menge Zeit sparen, die man lieber in den Erfolg des Geschäfts oder Unternehmens investieren kann. Gleichzeitig lässt sich hier aber auch Geld einsparen. Denn die meisten Onlinedruckereien versenden deutschlandweit, was sehr günstige Preise gewährleistet. Gleichzeitig sind diese aber auch flexibel und versiert, was einen professionellen Druck und eine schnelle Auftragsabwicklung angeht. Des Weiteren kann man durch günstige Preise punkten, weil die Kosten für viele zentrale Geschäftsstandorte vor Ort wegfallen.

Angebotshülle und Fülle – was hebt Flyerpilot aus der Masse heraus?

Flyerpilot ist eine mittelständige Druckerei und weist große  Erfahrungen im Bereich der Werbetechnik und des professionellen Drucks auf. Unsere Firmengeschichte geht 100 jahre zurück und konnte seitdem zahlreiche zufriedene Kunden und Stammkunden für sich verbuchen. Natürlich sind auch wir erfreulich günstig, wir sind aber noch mehr als das. Denn wir wissen seit Langem, dass das nicht ausreicht, um zuverlässig und zufriedenstellend zu sein. Flyerpilot weist sich also nicht nur durch günstige Preise aus, sondern ebenso durch moderne Druckverfahren, schnelle Auftragsabwicklungen und Lieferungen, ein großes Sortiment an verschiedenen Produkten aus dem Bereich der Werbetechnik online und nicht zuletzt durch vielfältige Möglichkeiten auch individuelle Druckaufträge in Auftrag zu geben. Für unsere Schnelligkeit sorgen kurze Wege innerhalb der Druckerei, in der Deine Flyer, Plakate, Visitenkarten und Co. angefertigt werden. Für professionelle Ergebnisse sorgt ein erfahrendes und bestens aufeinander abgestimmtes Team, das stets Hand in Hand arbeitet. Denn bei uns wird Kundenzufriedenheit ganz groß geschrieben.

Grußkarten selbst gestalten und drucken

Grußkarten werden oft und für viele unterschiedliche Anlässe benötigt. Meistens werden höhere Stückzahlen benötigt aber auch für kleine Feiern ist es möglich, Grußkarten drucken zu lassen.
Heutzutage fällt es vielen Menschen leicht, auf dem heimischen Computer eigene Grußkarten zu erstellen. Wenn diese dann bei einer Online Druckerei in Auftrag gegeben werden ist die Abwicklung in der Regel schneller und günstiger als wenn eine Druckerei vor Ort aufgesucht wird. Grußkartendrucken macht Spaß weil eigene Texte, Motive und Bilder eingebunden werden können und so ein individuelle, kleines Kunstwerk entsteht.

Für welchen Anlass können Grußkarten gedruckt werden?

Bei einer privaten Geburtstagsfeier fängt es je schon an. Grußkartendrucken verleiht eine individuelle Einladung, die auch sehr persönlich sein kann. Grußkarten können ebenfalls als Einladung zur Taufe, Hochzeit oder zum Hochzeitstag entworfen werden.
Ebenfalls werden Karten benötigt für Firmenfeiern, Dankesgrüße an Geschäftspartner oder Einladungen zu Präsentationen und Vorträgen.
Grußkarten drucken kann auch zum Zweck von Werbung für ein Unternehmen oder einen Sportverein geschehen. Vereinsveranstaltungen wie Feiern, Reinigungsarbeiten oder Instandhaltungstreffen können mit einer Postkarte bei allen Beteiligten in Erinnerung gerufen werden.

Wie sollte eine Grußkarte gestaltet sein?

Wichtig ist, dass die Schriftart gut lesbar und in einer angemessenen Größe gewählt wird. Das Motiv der Karte ist dem Anlass entsprechend zu wählen. Hier kommt es darauf an, ob der Aufdruck seriös, lustig oder nicht direkt (zum Beispiel Landschaft oder Blumen auf der Karte) gewählt wird.
Bei Karten, die ein echter Hingucker werden sollen, sollten Motiv und Oberseite der Karte farbig und groß gedruckt werden. Wenn die Grußkarten ins Auge fallen, werden sie in der Regel auch gelesen. Dies trifft vor allem auf Werbung zu, die auf Postkarten verschickt wird. Damit sie nicht sofort im Hausmüll entsorgt werden, muss die Grußkarte so ansprechend sein und neugierig machen, dass der Leser sich mit ihr befasst.

Grußkarten drucken ist einfacher als Sie glauben – probiere es doch bei der nächsten Gelegenheit einfach aus! Zum Beispiel bei Serienkarte.

Dispersionslack als etablierte Lösung der Drucklackierung

Neben dem Einsatz von UV-Lacken und Öldrucklacken hat sich Dispersionslack als Drucklack über die letzten Jahre branchenweit durchsetzen können. Dispersionslack unterscheidet sich in seinen verschiedenen Varianten von anderen Drucklacken durch seine wässrige Konsistenz und Vorteile beim Auftragen sowie in der Trocknungsphase. Moderne Druckmaschinen mit ihren innovativen Lackmodulen sind dazu in der Lage, Dispersionslack als hochwertigen Drucklack gleichmäßig aufzutragen und so für den gewünschten Glanzeffekt und eine Scheuerfestigkeit zu sorgen, die bei zahlreichen modernen Druckartikeln im Vordergrund steht. In der Abgrenzung zu anderen Druckverfahren zeigen sich die Vorteile von Dispersionslack schnell, die als filmbildender Lack kaum mehr aus der Drucktechnik fortzudenken sind.

© frank peters

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