Infografiken – moderne Datenvisualisierung

Infografiken ermöglichen es uns selbst komplexe Themen, Sachverhalte und Fakten grafisch so aufzubereiten, dass wir sie in kurzer Zeit umfassend verstehen können.

Dabei ist es fast nebensächlich, aus welchem Bereich die Themen stammen, denn mithilfe grafischer Mittel werden innerhalb von Infografiken visuelle Ebenen und Verbindungen geschaffen, durch die das Thema greifbarer wird.

Bilder bzw. bildliche Darstellungen können von unserem Gehirn schneller verarbeitet werden, als wenn wir zunächst einen Text lesen, den Inhalt verstehen, einordnen und dann für uns auswerten müssen. Bei einer Infografik befinden sich alle wesentlichen Bestandteile einer Thematik bereits zusammenhängend grafisch vor uns.

Besonderer Fokus wird hierbei vor allem auf die Vermittlung von Fakten, Klarheit, Anschaulichkeit und Genauigkeit gelegt. Was sie hingegen nicht tun, ist Meinungen, Bewertungen und Gefühle wiederspiegeln.

Woher kommt der Trend?

Als Gründungsjahr für die Informationsgrafik wird häufig das Jahr 1786 genannt. In diesem Jahr hat William Playfair seinen „Commercial and Political Atlas“ veröffentlicht in welchem viel Wert auf die Aufbereitung von Daten in Form von Diagrammen gelegt wurde. Seither hat sich viel getan. „Infografiken – moderne Datenvisualisierung“ weiterlesen

HAMBURGS KREATIVE 2013: Neue Ausgabe.

Wie in jedem Jahr berichten wir über HAMBURGS KREATIVE. Warum? Weil´s einfach geil ist! In einer 4-Farbvarianten-Sonderedition und mit einem stolzen Umfang von knapp 400 Seiten kommt die neue Ausgabe von „HAMBURGS KREATIVE – Das Verzeichnis 2013“ daher.

Der Wegweiser durch die Hamburger Kreativlandschaft präsentiert (inzwischen bereits seit 2004) wieder eine illustre Auswahl an Agenturen (aus Werbung, Design, Internet etc.), freien Kreativen, Illustratoren, Fotografen und ergänzenden Dienstleistern.

Auch in der druckfrischen Ausgabe für 2013 glänzt das Teilnehmerfeld erneut mit einer erfrischenden Mischung aus großen Namen und vielversprechenden Newcomern und liefert damit einen aktuellen Überblick über die Szene der Kreativhochburg. Zu den Teilnehmern zählen z.B. Namen wie Kolle Rebbe, Robinizer, Rose Pistola, Oliver Voss, Grabarz & Partner, Nils Oskamp, Lothar Böhm, Ole Utikal, Elbfeuer, Manu Agah, Scholz & Friends, Mutabor, Peter Schmidt, JUNO, brand X, Amelung, RBTQ, GerlachHartog, um nur einen kleinen Einblick zu geben.

Wie gewohnt haben sich der Herausgeber Norman Beckmann und sein Team auch für den neuen Band gestalterisch und in der Produktion wieder sehr viel Mühe gegeben. In enger Zusammenarbeit mit palisander entstand diesmal ein Kompass-Motiv, welches als zentrales Element durch die einzelnen Rubriken lotst. Die vier Hauptrubriken begründen auch die Farbvarianten-Sonderedition und so kann zwischen blau, flieder, grün oder altgold gewählt werden. Der Kompass ziert zudem das Cover und wurde mit einem Relieflack zweifach aufgetragen.

– Für Marketingentscheider eine optimale Entscheidungshilfe bei der Wahl des zukünftigen Kreativpartners.

– Für Kreative sowohl Inspirationsquelle als auch optimales Tool zum Networking oder bei der Jobsuche.

– Für Studenten das geeignete Medium zur Orientierung.

Erhältlich ist „HAMBURGS KREATIVE – Das Verzeichnis 2013“ (ISBN 978-3-939028-34-5) ab sofort für 24,90 Euro direkt über den Verlag unter www.nbvd-shop.de, über den Onlinebuchhandel sowie den stationären Buchhandel. Weitere Informationen zum Projekt, knapp 150 Onlineprofile von Kreativen und Newsmeldungen finden sich auf www.hamburgskreative.de.

100% Hamburg. Uns gefällt´s!

E-Mail Marketing in der Medienbranche

Hört man E-Mail Marketing, fallen einem oft gleich lästige E-Mails mit nutzlosen Inhalten ein, die am besten im Spam-Ordner aufgehoben sind. Doch E-Mail Marketing kann viel mehr sein. Beispielsweise kann es dazu beitragen neue Interessenten (Leads) zu generieren, die Kundenbindung zu stärken und den Traffic der dazugehörigen Webseite zu erhöhen. Wer also denkt das ist ein „alter Hut“ der hat weit gefehlt, denn Marketing-Kampagnen via E-Mail sind populärer und effektiver als man vielleicht denkt. Wenn man es richtig anstellt.

Viele Prozesse finden heutzutage online statt, warum also das Internet nicht nutzen, um dort zielgenau mögliche Interessenten zu erreichen? „E-Mail Marketing in der Medienbranche“ weiterlesen

Schneller, weiter… teurer?

Neue Bezahlmodelle für Online-Zeitungen zaubern Web-Usern die Sorgenfalten auf die Stirn, während die großen Medienkonzerne munter nach der Musterlösung suchen.

 

 

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Egal, ob auf Arbeit, in der Schule oder abends vor dem TV: Fragen haben wir täglich. Interessante Fragen, spannende Fragen, ja selbst lästige Fragen begegnen uns jeden Tag zuhauf. Wie gut, dass es da doch die Patentlösung gibt: PC an, rein ins weltweite Netz und schon wird uns die Antwort bequem per Suchmaschine auf dem Silbertablett serviert. Kostenlos.
Haben wir dann noch Bedarf an Wissen oder den neuesten Neuigkeiten, bleiben wir ganz einfach vor dem PC sitzen und surfen bequem durch die Weiten des Internets. Hier ein Zeitungsartikel, da ein Kommentar.  Kostenlos.
Doch genau damit soll jetzt Schluss sein: Neue Online-Bezahlmodelle sollen das El Dorado für Internetnutzer nur noch gegen Wegzoll passierbar machen. Die Vielfalt der frei genießbaren Artikel soll drastisch eingeschränkt werden. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: fleißige Verfasser schreiben Artikel um Artikel, tausende Leute lesen diese – und niemand bezahlt dafür.
Will man nun also weiter wie bisher surfen und mal hier, mal da eine Welle reiten, so könnte das zukünftig ziemlich teuer werden. Und „teuer“ ist ein Wort, welches von den Web-Usern stets gar nicht gerne gehört wird. Doch so sehr Surfer ihre Wellen auch lieben, so gefährlich sind doch zu viele, zu hohe Wellen: zwar zeigt uns eine Suchmaschine zigtausende Infos über ein gewünschtes Thema an, doch sortiert sie diese nicht nach Informationsgehalt. Somit surfen wir oft unnütz, vergeuden Zeit mit schlechten oder schlicht unpassenden Artikeln und beginnen, Berichte und Informationen lediglich zu überfliegen. Wer kann schon von sich behaupten, dass er stets die aufgerufenen Artikel gründlich von A bis Z liest? Und hierin birgt sich die Gefahr des grenzenlosen Internets samt seiner Informationswelle: Verlust von Aufmerksamkeit, Feinfühligkeit und dem Augenmerk fürs Wesentliche. „Schneller, weiter… teurer?“ weiterlesen

Für Printprojekte mit grüner Seele

Arjowiggins Graphic bietet seinen Online-Service seit Kurzem auch in deutscher Sprache. Mit neuen Website informiert der Konzern nicht nur über umweltfreundliche Wege der Papierstellung, sondern bietet auch einen Umwelt-Rechner zur Planung von nachhaltigen Printprojekten an.

 

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Die iPad-Debatte

Das iPad hat in den Bundestag Einzug gehalten. Bereits jeder zweite Abgeordnete besitzt so einen schicken Tablet. Wie jede Neuerung sorgt auch der angebliche Heilbringer der Medienbranche für hitzige Debatten im Bundestag.

Dieter Wiefelspütz (SPD) ist von seinem iPad begeistert. „Es erleichtert uns die Arbeit, weil wir uns schneller informieren und Emails sofort beantworten können“, schwärmte der SPD-Parlamentarier im SPIEGEL-Interview. Auch die Kanzlerin sieht man fast gar nicht mehr ohne ihren Apple. Ihr iPad war immerhin auch ein persönliches Geschenk von Arnold „Arni“ Schwarzenegger. Aber auch die restlichen Abgeordneten bekommen ihre neues Arbeitsspielzeug quasi geschenkt. Denn die Verwaltung des Bundestages ersetzt die Kosten der Anschaffung vollständig, egal ob für die Standardausführung (499 Euro) oder für die Premiumversion (knapp 800 Euro). Diese Rückerstattung sorgte in der letzten Woche für viel Wirbel und Entrüstung unter den Bürger. Egal ob seriöse Nachrichtensendung oder Nachmittagsboulevardmagazin, kaum ein Sender schickte nicht seine Reporter auf die Straße, um den Protest der Steuerzahler einzufangen.

Ablenkung gab es auch schon vorher „Die iPad-Debatte“ weiterlesen