Postkarten drucken und online gestalten: Die Dauerbrenner in Sachen Social Media werden immer noch gedruckt

Facebook und Twitter sind Alltag, die E-Mail hat Brief und Fax innerhalb eines Jahrzehnts (fast) verdrängt. Ein kleines Print-Produkt ist dagegen noch nicht ganz aus unseren Kommunikationskanälen verschwunden: Beim Postkarten drucken landet diese hartnäckig im Briefkästen der Republik. Auffällig: Die Auflagen sind heute kleiner, das Design dafür deutlich edler. Und selber gestalten ist anno 2012 gar kein Problem mehr.

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Wer behauptet eigentlich, Social Media sei ein Phänomen der Moderne? Anhänger der Philokartie werden das ganz sicher nicht tun. Philokartie? Genau. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine ganz besondere Leidenschaft: das Sammeln und Erforschen von Postkarten und Ansichtskarten. Und, was in diesem Zusammenhang wirklich niemand leugnen kann: Mit den meist schmucken Print-Produkten teilen die Menschen bereits seit dem späten 19., frühen 20. Jahrhundert ihre Vorlieben und Erlebnisse mit anderen Menschen. In bevorzugter Weise sogar mit Menschen, die der Absender wirklich und persönlich kennt. Wenn das also kein sozialen Medien sind… „Postkarten drucken und online gestalten: Die Dauerbrenner in Sachen Social Media werden immer noch gedruckt“ weiterlesen

Witzig und hilfreich: Der Papiergewichtrechner

Genau wir ihr auch, durchstöbere ich regelmäßig das Netz nach interessanten Meldungen aus dem Bereich Druck, Design und Medien. Heute habe ich den Papiergewichtrechner entdeckt und den kann ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Hier geht es zum Papiergewichtsrechner

Die Auswahl an Papieren unterschiedlichster Grammaturen und Formate ist riesig. Wer schon vor dem Druck wissen will, welches Gewicht das fertige Druckerzeugnis haben wird, z. B. um das Porto kalkulieren zu können, kann das jetzt noch bequemer online berechnen.
Er berechnet nach Eingabe des Formats, Grammatur und Anzahl der Seiten das Einzelgewicht der Drucksache.
Es gibt sogar die Möglichkeit, das Gewicht einer ganzen Auflage zu bestimmen.

Das Design ist für einen kostenlosen Rechner ziemlich gut, die praktischen Schieberegler machen auch Spaß!
Besonders toll- der Rechner ist kostenlos. Also: Ausprobieren!

Individuelle Kalender: Blickkontakt an 365 Tagen im Jahr

Der Jahresendspurt hat bereits im Februar begonnen, für 2019 geben Unternehmen ihren Kunden attraktive Werbemittel und gute Wünsche auf den Weg. Viele Blickkontakte an 365 Tagen im Jahr garantieren Kalender für Tisch und Wände. Die Online-Druckerei Flyerpilot bietet individuell bedruckbare Exemplare in vielen Ausführungen.

iphone, Blackberry, Outlook und Co. gehören zum Alltag,  das Ende der klassischen Kalender wird in diesen schnelllebigen Zeiten gerne mal prophezeit. Tatsächlich sind die Zeitplaner aus Pappe und Papier aber Evergreens, der Digitaldruck macht sie für Unternehmen noch viel interessanter als sie es in vergangenen Zeiten waren. Die Digitaltechnik samt Bildbearbeitung, Design und Druck ermöglicht heute die umkomplizierte Planung und Produktion von personalisierten Kalendern, auch in bereits sehr kleinen Auflagen.
Die Online-Druckerei Flyerpilot etwa bietet verschiedene Varianten dieses klassischen und beliebten Werbemittels, das bei Kunden immer auf positive Resonanz stößt. Denn: Ein unverzichtbares Hilfsmittel ist ein Kalender in jedem Büro.Veranstaltungen müssen geplant, Termine eingetragen und Urlaubstage festgelegt werden. Der Tischkalender zum Beispiel ist ein nützlicher Hingucker auf jedem Schreibtisch. Er besitzt eine große Werbefläche am Fuß und am Kopf, die vollfarbig bedruckt werden kann.  Auf diesem Weg befinden sich Unternehmen mit Logo und Werbebotschaft jederzeit im Blickfeld des Kunden. Ebenso beim Tischquerkalender. Diese Organisationshilfe liegt stabil auf dem Schreibtisch und bietet jede Menge Platz für Notizen und Termine, aber natürlich auch eine große Werbefläche für ein individuelles Druckmotiv. 

Vielfältige Veredelungsmöglichkeiten bietet auch ein Posterkalender , die Kalender-Variante für die Bürowand. Gerade diese großformatigen Wandplaner sind besonders übersichtlich und praktisch. Im Arbeitsalltag reicht ein Blick an die Wand, und die wichtigsten Termine werden innerhalb von kurzer Zeit erfasst. Zudem sind besonders diese Wandkalender bestens geeignet, um ein Unternehmen mit wirkungsvollen Bildern in Szene zu setzen. Die Organisationstalente können in den Formaten von DIN A1 quer (841 x 594 mm) oder 70 x 100 cm produziert werden. Ein bewährter Klassiker an der Wand ist ebenfalls bei Flyerpilot erhältlich: Der 3-Monats-Kalender mit Datumsschieber. Beliebt und unvewüstlich. Nicht nur Kunden, auch Mitarbeiter freuen sich zur Weihnachtszeit über Kalender dieser Art, als Präsent und als Ausstattung für ihre Büros. Unternehmen können das eigene Image mit diesen individuellen Planern also zugleich nach außen und innen stärken.

Tintenpatronenwechsel

Tintenpatronenwechsel – Was ist zu beachten?

Drucker sind ein Alltagsgegenstand; sie stehen in beinahe jedem Haushalt und jedem Büro. Sie benötigen allerdings ein wenig Pflege ab und an, beispielsweise wenn die Patronen leer sind. Die meisten Geräte sind noch keine Laser- sondern Tintenstrahldrucker. Das bedeutet, dass Tintenpatronen gewechselt werden müssen, wenn die Farbe alle oder vertrocknet ist. Das Vertrocknen kann bei einem längeren Nichtbenutzen auftreten, da die Flüssigkeit in der Tinte langsam verdunsten kann. Aus diesem Grund werden die Patronen in den meisten Fällen vakuumverpackt verkauft, damit sie nicht schon vor dem Einsetzen anfangen, zu verdunsten. Wenn es durch ein Verbrauchen oder Vertrocknen der Tinte an einen Wechsel der Kartuschen geht, sind einige Nutzer oft überfordert. Es braucht allerdings nicht viel Geschick für das Auswechseln, sofern ein paar Dinge beachtet werden. Der folgende Text gibt Antworten auf die häufigsten Fragen zum Tintenpatronenwechsel im Drucker.

  1. Welche Patronen darf ich in den Drucker einsetzen?
  2. Wie entnehme ich die alten Patronen?
  3. Wie bereite ich die neuen Tintenpatronen vor?
  4. Wie setze ich die neuen Patronen ein?

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Die wichtigsten Falzarten

Falzarten

Aufgrund der verschiedenen Falzmaschinentypen und ihrer Falzwerkanordnungen können sehr unterschiedliche Falzarten ausgeführt werden. Diese lassen sich wie folgt gliedern:

1. Kreuzbruchfalzungen 
Asymmetrische Kreuzbruchfalzungen
Wenn im ersten Falzwerk im Verhältnis 1/3 zu 2/3 zur längeren Bogenseite gefalzt wird, können damit 12- oder 24-seitige Falzbogen gefalzt werden.

Symmetrische Kreuzbruchfalzungen
Hierbei erfolgt grundsätzlich eine fortgesetzte Halbierung durch Falzung der längeren Seite, wobei 2, 3 und 4 Falzbrüche für 8-, 16- und 32seitige Falzbogen ausgeführt werden können.

2. Parallelfalzungen
Parallelmittenfalz
Hier wird das Falzprodukt in jeder Tasche der Falzmaschine auf die Hälfte der jeweiligen Einlauflänge gefalzt. Es erfolgt also eine fortgesetzte Halbierung durch parallele Falzbrüche

Fensterfalz
Der Zweibruchfensterfalz weist beidseitig eingefalzte Klappen auf.

Leporello-oder Zickzackfalzungen
Hier wird der Bogen im Zickzack gefalzt, wobei zwei oder mehrere Parallelfalzbrüche in wechselnder Richtung in gleichen oder abgestuften Abständen ausgeführt werden.

Wickelfalz
Beim Wickelfalz wird der Bogen in gleicher Richtung mit zwei oder mehreren Falzbrüchen aufgewickelt um das innere Blatt gefalzt. Der Wickelfalz kann auch mit dem Leporellofalz kombiniert werden.

3. Kombinationsfalzungen
Bei den Kombinationsfalzungen werden Parallel- und Kreuzbrüche mieinander kombiniert.

4. Greiffalz
Das ist eine Falzart, bei der der hintere, vorstehende Bogenteil des Falzbogens zum automatischen Öffnen der Falzbogen dient.

5. Lagenfalz
Falzart, bei der – je nach vorliegender Papierstärke – mehrere Bogen gemeinsam gefalzt werden

Klimaneutral-Drucken Prima Klima für Druck und Papier

Papier und Klima

Wenn hier über das Klima geschrieben wird, so handelt es sich nicht um einen meteorologischen Diskussionsbeitrag über eine angebliche dramatische Klimaveränderung der Erde und es geht auch nicht um die Frage, ob die Wüsten einstmals grün waren. Auch soll nicht untersucht werden, warum die Tiefdruckgebiete meist von den Azoren kommen und die Hochdruckgebiete die Ostsee-Insel Hiddensee bevorzugen.  Vielmehr geht es nachfolgend  um einen kurzen Überblick um die wichtigsten Begriffe und Messinstrumente für das Klima, im Zusammenhang mit dem  Papier, dem  feuchtigkeitsempfindlichen Material des Druckers.

Papier ist  hygroskopisch. Darunter versteht man seine Eigenschaft, Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufzunehmen aber auch an sie wieder abzugeben. Wird der Bedruckstoff z.B. ohne klimaschützende Verpackung in einen Raum mit bestimmter relativer Feuchtigkeit gebracht, so nimmt er – je nach Raumklima – aus der Umgebungsluft Feuchtigkeit auf (Adsorption) oder gibt Feuchtigkeit ab (Desorption), und zwar bis zur Erreichung des Gleichgewichtszustandes. Dabei spielt auch die Temperatur eine nicht unwichtige Rolle. Denn bei Änderung der Raumtemperatur ergibt sich auch eine Änderung der rel. Luftfeuchtigkeit. Als Folge der Nichtbeachtung der Luftfeuchtigkeit und Temperatur können sich mehr oder weniger große Probleme sowohl im Bogendruck  im Rollen-Offsetdruck im Digitaldruck  und auch beim Kopieren ergeben. Im Bogen-Offsetdruck sind  es vor allen Dingen Probleme mit der Flachlage des Papiers wie Verspannungen,  Randwelligkeiten sowie schlechte Laufeigenschaften (z.B.stat.Aufladungen, Adhäsionserscheinungen) und den sich daraus ergebenden negativen Folgeerscheinungen Im Rollen-Offsetdruck sind es besonders z.B. Ausdehnungen der Bahn, Bahnrisse, Fehlklebungen und zusätzliche Makulaturen oder Wellenbildungen.
Die nachfolgenden Ausführungen geben einen kurzen Überblick über die verschiedenen Klimabegriffe und sie geben auch Hinweise auf die verschiedenen Instrumente und Möglichkeiten zum Messen und Prüfen der klimatischen Verhältnisse. „Klimaneutral-Drucken Prima Klima für Druck und Papier“ weiterlesen

Die Vergilbung und Lichtbeständigkeit von Papier

Fast allen weißen gestrichenen, gussgestrichenen und auch ungestrichenen Natur- papieren , werden heute als „Weissmachereffekt“ so genannte optische Aufheller  zugesetzt. Das sind physikalisch gesehen, fluoreszierende Stoffe, die unsichtbares Licht absorbieren, dadurch angeregt werden und ein für uns dann sichtbares Licht aussenden. Das Papier wirkt heller und weisser. Leider sind diese Zusatzstoffe nicht lichtecht und daher sehr instabil.

Sie verlieren  schnell ihren Weissmachereffekt unter dem Einfluss von Tageslicht  und es kommt zu einer  Vergilbung. Auch ohne Lichteinfluss kann es zu Vergilbungen kommen. Dann spricht man von Dunkelreaktionen.  Solche Vergilbungen können bei gestrichenen Papieren auch zu einer Versprödung des Papiers führen. Auch holzfreie ungestrichene Papiere sind übrigens einer solchen Alterungsvergilbung ausgesetzt, da auch bei solchen Qualitäten zur Verbesserung der Weiße optische Aufheller zugesetzt werden. „Die Vergilbung und Lichtbeständigkeit von Papier“ weiterlesen

Farbmanagement – wieso, weshalb, warum?

Farbmanagement in der Druckindustrie

Wenn man sich im Internet auf die Suche nach spannenden Themen macht, dann stößt man nicht selten ganz zufällig auf eine Website, die sich dann sogar für das eigene Ansinnen als äußerst nützlich erweist. Und so bin ich auf der Homepage von Quato gelandet. Das Unternehmen hat sich auf Wide-Gamut-Monitore, Proof-, Photographic-, Layout- und Broadcast-Monitore spezialisiert und bietet zudem Software für das Farbmanagement sowie Mess- und Prüftechnik an. Soviel zum Hintergrund.
Okay, dass ist jetzt an sich nicht sonderlich erwähnenswert, aber beim Durchklicken lande ich schließlich in der Kategorie „Colormanagement“. Neben dem Hinweis auf eine von cleverprinting angebotene Schulung, verbirgt sich dahinter ein so genanntes Tutorial, welches sich dem Thema Colormanagement sehr kleingliedrig annimmt. So wird gleich zu Beginn die Frage nach dem „Wieso“ des Farbmanagements gestellt.

Des Weiteren werden in den verschiedenen Punkten die Themen Umgebungslicht, Farbfehler, Messgeräte, Monitorgrundlagen, Kalibrierungsarten und –grundlagen, Farbmanagement mit Adobe, Quark XPress, Freehand oder Brevier, Farbkonvertierungen und schließlich Softproof abgehandelt.

Wir bei Flyerpilot  Arbeiten mit DeviceLink-Profile spezielle Profile direkt für das jeweilige Papier

Für einen ersten Überblick ist dieses kleine „Kompendium“ des Colormanagement eine tolle Sache, schließlich befinden sich darunter ein paar sehr praktische Hinweise wie beispielsweise Kalibrierungstipps und die Erklärungen, wie man zum Beispiel RGB-Dateien in den CMYK-Farbraum konvertiert. Also wer sein Wissen zum Thema Colormanagement auffrischen oder erweitern mag – einfach mal reinschauen und durchklicken…