Neue Perspektiven: Das Print-Magazin AugenAuf lässt in Düsseldorf die Bilder sprechen

Zeitschriften mit neuen Konzepten gibt es immer wieder, auch in diesen Tagen. Bemerkenswert ist der Weg, den in Düsseldorf das integrative Bildmagazin ‚AugenAuf‘ geht. Menschen mit und ohne Behinderung produzieren es gemeinsam, und bilden darin das Leben in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt mit ihren Kameras ab. Ausgabe Nr. 7 erscheint bald, wir haben die Medienmacher besucht.

Mit einer Ausstellung in der Kneipe des Düsseldorfer Kulturzentrums zakk zeigt die Redaktion des Magazins ‚AugenAuf‘ aktuell Beispiele ihres Schaffens, gleichzeitig wird mit den Fotos für das Erscheinen von Ausgabe Nr. 7 geworben, die das Oberthema „Wasser“ hat. 3 Monate Arbeit stecken in diesem edel aufgemachten Heft, das im Querformat erscheint und in einer Auflage von 1.000 Exemplaren ganz auf die Bildersprache setzt.

Fotograf Ralph Klein ist als Initiator gemeinsam mit seinem Berufskollegen Achim Bartel für das Layout zuständig; Simone Flattich, Sabrina Kerner, Fee Temme und Mihael Petrovic sind vier der Medienprofis, die aktuell mit insgesamt 13 Menschen mit Behinderungen die Konzeption und Produktion der Ausgaben übernehmen. Themenhefte wie „Kälte“, „Stadtleben“, „Begegnung“,„Helden“ oder  „Action“ sind bereits entstanden – mit Bildersammlungen, die Geschichten über das Leben am Rhein erzählen, und das gerne abseits ausgetretener Pfade. Der Weg dahin: Teamwork, bei dem die kleinen Gruppen mit ihren Kameras auf Entdeckungsreisen durch Düsseldorf gehen.

Kunstvoll: Bildserien bringen Bewegung. Foto: Thomas Backs

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Von überall aus abrufbar – digitalisierte Daten

Inzwischen sind mobile Daten so selbstverständlich geworden. Wir können von überall her auf unsere Daten zugreifen, ob über das Handy, den Laptop oder den Tablet PC. Dabei muss das Gerät nicht mal uns selbst gehören. Verschiedene Dienste machen es möglich – bestes Beispiel die Cloud. Hierbei werden Daten zentral auf einem Web-Server gelagert und man kann dann von nahezu jedem Endgerät, durch ein Passwort geschützt, darauf zugreifen.

Eine Vielzahl bestehender Daten jedoch ist in digitaler Form noch gar nicht verfügbar, da sie lange Zeit vor der Digitalisierungswelle angefertigt worden sind. Diese auch nachträglich digital verfügbar zu machen kann allerdings besonders langfristig gesehen sehr sinnvoll sein. Einmal in ein digitales Format umgewandelt kann man diese Daten sichern, besser durchsuchen und auf diese flexibler zugreifen. Man ist sehr flexibel und einfach alle Akten scannen lassen. Anschießend werden diese in ein passendes Dateiformat gebracht, das man auf verschiedenen Geräten gut lesbar machen kann z. B. pdf-Dateien oder odf-Dateien. Mithilfe einer sogenannten OCR-Software werden die verschiedensten Ausgangsdokumente und Grafiken gescannt und gesichert.

Das ist für den privaten Bereich praktisch und für den gewerblichen Bereich besonders wirtschaftlich, denn mit digital zugänglichen Daten sind zum einen besser zugänglich und können auch von mehreren Personen gleichzeitig eingesehen werden. Hinzu kommt das Arbeitsprozesse wesentlich effizienter und zeitsparender ablaufen als im herkömmlichen (offline) Papierformat.  Sodann kann man folgende Dienste nutzen, um Daten auf mehreren Endgeräten abzurufen.

Digitale Daten synchronisieren

Daten in Echtzeit und mit verschiedenen Nutzern gleichzeitig bearbeiten ist inzwischen ganz einfach geworden. Verschiedene kostenfreie und auch kostenpflichtige Tools bieten für den privaten Bereich nützliche Hilfe, aber auch für den kommerziellen Gebrauch ein sehr umfangreiches Paket an Leistungen.

Google Drive

Google Drive ist ein Cloud Dienst von Google. Mithilfe dieser Applikation, die man auf nahezu jedem (mobilen) Endgerät installieren kann, lassen sich Daten zentral ablegen und auf mobilen Endgeräten abrufen, bearbeiten und mit Kollegen ortsunabhängig nutzen. Möchte man Google Drive nutzen, installiert man die Anwendung auf dem jeweiligen Gerät und zieht dann z. B. auf dem PC via Drag and Drop beliebige Dateien in das Anwendungsfenster. Als Basis-Paket stehen jedem Nutzer 5 GB kostenfrei zur Verfügung. Man kann so auf Google Docs zugreifen und hat damit gleichzeitig verschiedene Office-Anwendungen zur Verfügung. Man kann Tabellen, Präsentationen oder Textdokumente uvm. anlegen und gleichzeitig mit den Kollegen via Chat die Einzelheiten besprechen. Besondere Business-Lösungen bieten weitere umfangreiche Funktionen und sogar Schulungsplattformen. Eine individuelle Datenfreigabe macht Daten sicher und lässt den Zugriff nur für ein voreingestelltes Publikum zu.

Digitalisierte Daten in der Dropbox

Ebenso wie über Google Drive sind auch hier Daten via Drag and Drop in Sekundenschnelle auf einem zentralen Server abgelegt und jeder, mit einem freigegebenen Zugang, kann auf die dort hinterlegten Daten zugreifen, diese entsprechend den Vorgaben bearbeiten und auf mobilen Endgeräten sichtbar machen und nutzen.

Datensynchronisation wird so ganz einfach und jeder im Team oder innerhalb einer Familie hat immer die aktuellste Dokumentenversion vor sich. Anstatt andauernd E-Mails hin und herzusenden und mühsam herauszufinden, wer gerade die aktuellste Version eines Dokumentes vorliegen hat, wird das Dokument bzw. die Dokumente zentral abgelegt und nur dieses eine Dokument von allen, in Echtzeit angepasst.

Flexible Daten – besserer Workflow

Dadurch, dass Daten zentral abgelegt und in digitaler Form organisiert werden können, ergibt sich eine erhebliche Zeitersparnis. Egal ob in kleinen oder großen Teams, in der Familie oder bei anderen Projekten, der gemeinsame Zugriff auf zentrale Dokumente macht sogar räumliche Distanzen überwindbar und mithilfe der zusätzlichen Tools werden weitere Arbeitsabläufe systematisch vereinfacht.

Die interne Sicherstellung von Daten sollte trotz der ausgeklügelten Systeme jedoch weiterhin berücksichtigt werden. Doch eine Speicherung digitaler Daten ist weit weniger aufwendig, wie die Archivierung von Akten und Ringbüchern.

Neben Google Drive und Dropbox gibt es natürlich noch viele weitere Cloud-Anwendungen, bei denen Daten auf einem zentralen Server, welcher durch den Hoster organisiert und gewartet wird, abgelegt werden können. Google Drive und Dropbox sind jedoch preisgünstige Alternativen für Unternehmen als auch Privatpersonen.

Foto: © alphaspirit – Fotolia.com

Modernes Projektmanagement und Zeiterfassung

Inzwischen sind Projekte mit vielen Beteiligten – Freiberuflern und Festangestellten keine Seltenheit mehr. Die Arbeitszeiten im Blick zu haben wird jedoch auch mit zunehmender Anzahl der Mitwirkenden teilweise sehr unübersichtlich. Todos, Zeiterfassung, Projekt-Budgets, Auswertungen und CRM-Daten zentral zu erfassen und auf einen Blick sehen und auswerten zu können ist nicht nur Zeitersparnis, sondern auch effektives Arbeiten mit modernster Technik.

Mitarbeiter und Aufgaben im Blick

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Ausstellung im Museum für Druckkunst Leipzig zeigt Typografie im 21. Jahrhundert

Wohin fahren, wenn der Frühling kommt und neue Wege erkundet werden wollen? Leipzig mit seinem Museum für Druckkunst lockt ab dem 10. März mit einer Ausstellung, die ganz vorzüglich klingt. „Schrift im 21. Jahrhundert“ lautet der Titel, Einblicke in die zeitgenössische Schriftgestaltung werden versprochen. Dann mal fix die Bahn-Tickets sichern.

Eine kaum überschaubare Menge an neuen Schriften ist seit den Anfangstagen der digitalen Medienwelt entstanden, auch in der Typografie verläuft der Wandel mit einem unheimlichen Tempo. In Leipzig wird mit „Schrift im 21. Jahrhundert“ eine zweiteilige Ausstellung präsentiert, die Schriftdesigns aus vielen Ländern vereint.

Part 1:  Die von Will Hill (Anglia-Ruskin-Universität, Cambridge, UK) kuratierte Ausstellung „Types for the New Century – An Exhibition of Contemporary Type Design“. Nach Stationen in London, Bristol, Birmingham und Newcastle präsentiert die Ausstellung 90 Schriftdesigns von renommierten Gestaltern wie Matthew Carter, Gerard Unger, Jonathan Barnbrook und Martin Majoor, dazu auch Font-Beispiele bisher weniger bekannter Gestalter. Die Ausstellung blickt auf die erste Dekade unseres Jahrtausends und stellt aktuelle Tendenzen in der internationalen Typografieszenevor.

Part 2:  Im Blickpunkt steht das Schriftschaffen in Mitteldeutschland mit Arbeiten von Studenten und Absolventen der Kunsthochschulen Burg Giebichenstein Halle/Saale (Sachsen-Anhalt), Bauhaus-Universität Weimar (Thüringen) sowie Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (Sachsen). Fonts von 15 Schriftgestaltern werden vorgestellt und durch Anwendungsbeispiele aus der Praxis von Schrift ergänzt.

Parallel läuft im Museum für Druckkunst vom 10. März bis 30. Juni 2013 die Ausstellung „Mario Derra. Holzschnittzyklus ‚Peter Schöffer und die Entfaltung der beweglichen Letter’“. Der Gernsheimer Künstler und Drucker Mario Derra hat von 2003 bis 2010 einen umfassenden Holzschnittzyklus geschaffen, der sich der Geschichte der Drucktechnik widmet. Einen besonderen Fokus legt Derra dabei auf das Leben und Wirken Peter Schöffers, der wie er aus Gernsheim (Hessen) stammte und Drucker war.

Das Thema der Ausstellung „Schrift im 21. Jahrhundert“ wird im Rahmen der 19. Leipziger Typotage am 27. April 2013 in Vorträgen aufgegriffen. Acht Referenten, darunter Tim Ahrens (Berlin), Friedrich Forssmann (Kassel) und Henning Skibbe (Hamburg), diskutieren im Museum für Druckkunst Leipzig über Gegenwart und Zukunft von Schrift und Typografie.

Weitere Infos: www.typotage.de

Öffnungszeiten des Museums:

Mo-Fr 10-17 Uhr, So 11-17 Uhr, samstags geschlossen.

Geöffnet am Ostermontag (01.04.) 11-17 Uhr. Schließtage: 29.03., 31.03., 01.05.

 

Fedrigoni Top Award

Fedrigoni Top Award wird zum 8. Mal verliehen

Kreative können sich noch bis zum 14.April.2013 anmelden!

Italiens größter Feinpapierhersteller Fedrigoni lobt zum 8. Mal den Fedrigoni Top Award aus.

Das Familienunternehmen, das auf eine besonders traditionsreiche Geschichte zurückblicken darf, verleiht in diesem Jahr einen besonderen Preis – der internationale Fedrigoni Top Award. Die Geschichte der Papierherstellung der Familie Fedrigoni reicht bereits bis ins Jahr 1717 zurück. Mit Hauptsitz in Verona beschäftigt das Unternehmen heute weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter. „Fedrigoni Top Award“ weiterlesen

Infografiken – moderne Datenvisualisierung

Infografiken ermöglichen es uns selbst komplexe Themen, Sachverhalte und Fakten grafisch so aufzubereiten, dass wir sie in kurzer Zeit umfassend verstehen können.

Dabei ist es fast nebensächlich, aus welchem Bereich die Themen stammen, denn mithilfe grafischer Mittel werden innerhalb von Infografiken visuelle Ebenen und Verbindungen geschaffen, durch die das Thema greifbarer wird.

Bilder bzw. bildliche Darstellungen können von unserem Gehirn schneller verarbeitet werden, als wenn wir zunächst einen Text lesen, den Inhalt verstehen, einordnen und dann für uns auswerten müssen. Bei einer Infografik befinden sich alle wesentlichen Bestandteile einer Thematik bereits zusammenhängend grafisch vor uns.

Besonderer Fokus wird hierbei vor allem auf die Vermittlung von Fakten, Klarheit, Anschaulichkeit und Genauigkeit gelegt. Was sie hingegen nicht tun, ist Meinungen, Bewertungen und Gefühle wiederspiegeln.

Woher kommt der Trend?

Als Gründungsjahr für die Informationsgrafik wird häufig das Jahr 1786 genannt. In diesem Jahr hat William Playfair seinen „Commercial and Political Atlas“ veröffentlicht in welchem viel Wert auf die Aufbereitung von Daten in Form von Diagrammen gelegt wurde. Seither hat sich viel getan. „Infografiken – moderne Datenvisualisierung“ weiterlesen

Heidelberger Speedmaster SX erfolgreich eingeführt

Seit dem die Heidelberger Druckmaschinen AG im Mai diesen Jahres anlässlich der drupa2012 den Bogenoffsetdruck der neuen Speedmaster SX Reihe vorstellten, ist ein gutes halbes Jahr ins Land gezogen. Keine Sekunde zu früh um einmal Bilanz zu ziehen. Zwei Aspekte dürften da für den modernen Drucker, Mediengestalter und Designer von Interesse sein. Haben sich die Konzepte, nach den der Bogenoffsetdruck der SX Reihe gefertigt wurde, bewährt? Werden diese Maschinen den Ansprüchen die ich als Mediengestalter, Designer oder Drucker an die Druckerzeugnisse, die ihrerseits aus den Ansprüchen meiner Kunden resultieren, gerecht?

Umgesetzte Konzepte

Zur ersten Frage: Der Plan, d.h. das Konzept hinter der BaureiheBogenoffsetdruck Speedmaster SX bestand darin, eine Strategie zu entwickeln, die dem Markt der Druckbranche gerecht wurde. Kunden wünschen sich bei der Umsetzung ihrer Medienerzeugnisse eine Qualität, welche sich nur durch den modernen Bogenoffsetdruck realisieren lässt. Hohe Kosten, die durch geringe Auftragshöhen entstehen, machen diese Qualität so teuer. Die Bogenoffsetdruck Baureihe Speedmaster SX verschafft den hohen Qualitätsansprüchen einen attraktiveren Produktionspreis. Die Speedmaster SX orientiert sich zudem an der Nachfrage nach Druckwerken, die aufwendigere Veredelungen, die steigenden Druckjobs und umweltfreundliche Produktion konsolidieren.

Mit der Bogenoffsetdruck Baureihe Speedmaster SX ist ein Spezialwerkzeug für Drucker, Mediengestalter und Designer konzipiert worden. Die Beobachtungen bei einem Besuch der Präsentation der BogenoffsetdruckBaureihe an den Ständen der Heidelberger Druckmaschinen AG ergaben, dass mit diesen Druckwerken, der Bedarf im Segment Werbedruck gedeckt wird. Die Herausforderung: Wege zu finden hohe Quantität bei gleich hoher Qualität mit sinkenden Kosten unter einen Hut zu bekommen. „Heidelberger Speedmaster SX erfolgreich eingeführt“ weiterlesen

Druckgeschichte: Von Druckerballen und Lederwalzen

Eine kurze Betrachtung zum historischen Einfärben der Druckform

Drucken heißt: „Vervielfältigen durch Übertragung von Druckfarbe oder von färbenden Substanzen auf einen Bedruckstoff mit Hilfe einer Druckform oder eines Druckbildspeichers auch ohne Druckform.“

Um aber die Druckfarbe auf einen Bedruckstoff  übertragen zu können, muss sie erst auf die Druckform gebracht werden. Dieser wichtige Vorgang wird bei den traditionellen analogen Druckverfahren  als Einfärben oder als Einwalzen bezeichnet. Dabei muss eine weiche,  pastöse  Druckfarbe für jeden zu druckenden Bogen sehr gleichmäßig auf die Oberfläche der Druckform aufgetragen werden, bevor sie von dort direkt oder indirekt durch Druckkraft auf das Papier übertragen wird.

Jahrhunderte lang diente zunächst der typische pilzförmige Druckerballen zum Einfärben einer Hochdruckform. Ballen- oder Pressmeister wurde früher der Drucker genannt, der  an der Handpresse die Aufgabe hatte, vor dem Abdruck mit einem Ballen die Hochdruckform einzufärben, oder zu Tamponieren. Mechanische Farbwerke mit Farbwalzen gab es noch lange nicht. „Druckgeschichte: Von Druckerballen und Lederwalzen“ weiterlesen

HAMBURGS KREATIVE 2013: Neue Ausgabe.

Wie in jedem Jahr berichten wir über HAMBURGS KREATIVE. Warum? Weil´s einfach geil ist! In einer 4-Farbvarianten-Sonderedition und mit einem stolzen Umfang von knapp 400 Seiten kommt die neue Ausgabe von „HAMBURGS KREATIVE – Das Verzeichnis 2013“ daher.

Der Wegweiser durch die Hamburger Kreativlandschaft präsentiert (inzwischen bereits seit 2004) wieder eine illustre Auswahl an Agenturen (aus Werbung, Design, Internet etc.), freien Kreativen, Illustratoren, Fotografen und ergänzenden Dienstleistern.

Auch in der druckfrischen Ausgabe für 2013 glänzt das Teilnehmerfeld erneut mit einer erfrischenden Mischung aus großen Namen und vielversprechenden Newcomern und liefert damit einen aktuellen Überblick über die Szene der Kreativhochburg. Zu den Teilnehmern zählen z.B. Namen wie Kolle Rebbe, Robinizer, Rose Pistola, Oliver Voss, Grabarz & Partner, Nils Oskamp, Lothar Böhm, Ole Utikal, Elbfeuer, Manu Agah, Scholz & Friends, Mutabor, Peter Schmidt, JUNO, brand X, Amelung, RBTQ, GerlachHartog, um nur einen kleinen Einblick zu geben.

Wie gewohnt haben sich der Herausgeber Norman Beckmann und sein Team auch für den neuen Band gestalterisch und in der Produktion wieder sehr viel Mühe gegeben. In enger Zusammenarbeit mit palisander entstand diesmal ein Kompass-Motiv, welches als zentrales Element durch die einzelnen Rubriken lotst. Die vier Hauptrubriken begründen auch die Farbvarianten-Sonderedition und so kann zwischen blau, flieder, grün oder altgold gewählt werden. Der Kompass ziert zudem das Cover und wurde mit einem Relieflack zweifach aufgetragen.

– Für Marketingentscheider eine optimale Entscheidungshilfe bei der Wahl des zukünftigen Kreativpartners.

– Für Kreative sowohl Inspirationsquelle als auch optimales Tool zum Networking oder bei der Jobsuche.

– Für Studenten das geeignete Medium zur Orientierung.

Erhältlich ist „HAMBURGS KREATIVE – Das Verzeichnis 2013“ (ISBN 978-3-939028-34-5) ab sofort für 24,90 Euro direkt über den Verlag unter www.nbvd-shop.de, über den Onlinebuchhandel sowie den stationären Buchhandel. Weitere Informationen zum Projekt, knapp 150 Onlineprofile von Kreativen und Newsmeldungen finden sich auf www.hamburgskreative.de.

100% Hamburg. Uns gefällt´s!

Kunstdrucke richtig pflegen

Mit gezielten Maßnahmen die Kunstdrucke richtig pflegen

Kunstdrucke sind sehr beliebte Kunstobjekte zum Aufhängen auf der Wand. Durch das hochwertige Druckverfahren werden die Farben dem Original möglichst detailgetreu und nah wiedergegeben. Die Kunstdrucke werden meisten auf Leinwänden oder speziellen Kunstdruckpapieren gefertigt. Man hat auch die Möglichkeit, die Kunstdrucke kostengünstig erwerben, die auf einfachem Papier als Poster gefertigt wurden. Außer den Werken bedeutender Künstler ist es inzwischen auch möglich, eigene Bilder, Zeichnungen oder andere Vorlagen als Kunstdrucke fertigen zu lassen. Fertige Kunstdrucke kann man in verschiedenen Formaten und Größen bekommen und schließlich mit oder ohne Rahmen in der Wohnung oder Büro präsentieren.

© Marco Schaack – Fotolia.com

Sonnenlicht: Das gilt eigentlich für alle Bilder, Zeichnungen oder auch Kunstdrucke – sie sollten niemals dem direkten Sonnenlicht ausgestellt werden, weil dadurch mit der Zeit die Farben verblassen und Leinwände porös werden. Will man das aufgehängte Bild besser akzentuieren, sollte dieses mit künstlichem Licht beleuchtet werden.

Feuchtigkeit: Die Kunstdrücke müssen grundsätzlich vor Feuchtigkeit geschützt werden, weil sie andernfalls beschädigt werden können. Der Platz über den Heizkörpern ist für die Kunstdrucke auch nicht der optimalste – die permanente Wärmeeinwirkung wirkt sich negativ auf die Bilder aus.

Luftzirkulation: Werden die Kunstdrucke eingerahmt und durch eine Glasscheibe geschützt, muss dafür gesorgt werden, dass hier eine ausreichende Luftzirkulation gegeben wird. Sollte jemals die Feuchtigkeit zwischen die Scheibe und das Bild eindringen und kann nicht mehr entweichen, führt es dazu, dass sich das Bild wellt. Eine Abhilfe verschaffen dünne, kleine Streifen aus Karton oder Kork, die in den Ecken befestigt werden.

Reinigung: Sind die Drucke unversiegelt, werden sie nur mit einem trockenen Tuch oder Staubwedel gereinigt, das feuchte Abwischen ist hier Tabu. Wenn die Bilder starke Verschmutzungen aufweisen, sollten sie mithilfe des Inneren eines Weißbrotes gereinigt werden.

Versiegelte Bilder: In dem Fall ist es viel leichter, solche Kunstdrucke zu reinigen. Zudem neigen sie wenig dazu, zu verschmutzen oder auszubleichen. Solche Bilder darf man dann mit einem leicht angefeuchteten Lappen abwischen. Allerdings darf dafür nur klares Wasser, ohne jegliche Reinigungsmittel, verwendet werden.

Bei extremen Verschmutzungen oder Beschädigungen: In solchen Fällen sollte ein Fachmann um Rat gebeten werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Kunstdrucke bei dem Versuch, gereinigt zu werden, nicht dauerhaft beschädigt werden.