Motto: „Ich mach Medien“. Beruf: Medientechnologe. Oder einfach Medienmacher?

„Irgendwas mit Medien“ – das ist ein Spruch, der in diesen Tage nicht mehr wirklich frisch klingt. Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) wird da doch ein wenig bestimmter. Und wirbt mit dem Slogan „Ich mach Medien“ für die neuen Ausbildungsgänge der Branche. Neben einer neuen Website und Facebook gehört auch ein eigener YouTube-Kanal zum crossmedialen Schaulaufen. Wir klicken uns rein.

„Ab dem 1. August 2011 gibt es keine Drucker mehr“ – so eine Überschrift, mit der Wolfgang Walenski hier im Gutenbergblog eine Menge Aufmerksamkeit erreicht hat, im Januar 2011. Es hat sich einiges getan in der Branche, seit Einführung der neuen Ausbildungsordnung. Marc-Michael Schoberer hat zu Beginn des laufenden Jahres gezeigt, welche Möglichkeiten die Druck- und Medienbranche aktuell für Berufseinsteiger bietet. Crossmedial sind sie heute alle unterwegs, die Medientechnologen und Mediengestalter. Egal, ob sie sich auf Digital und Print, Flexografie, Druck, Siebdruck oder andere Zweige spezialisieren. „Motto: „Ich mach Medien“. Beruf: Medientechnologe. Oder einfach Medienmacher?“ weiterlesen

Dispersionslack als etablierte Lösung der Drucklackierung

Neben dem Einsatz von UV-Lacken und Öldrucklacken hat sich Dispersionslack als Drucklack über die letzten Jahre branchenweit durchsetzen können. Dispersionslack unterscheidet sich in seinen verschiedenen Varianten von anderen Drucklacken durch seine wässrige Konsistenz und Vorteile beim Auftragen sowie in der Trocknungsphase. Moderne Druckmaschinen mit ihren innovativen Lackmodulen sind dazu in der Lage, Dispersionslack als hochwertigen Drucklack gleichmäßig aufzutragen und so für den gewünschten Glanzeffekt und eine Scheuerfestigkeit zu sorgen, die bei zahlreichen modernen Druckartikeln im Vordergrund steht. In der Abgrenzung zu anderen Druckverfahren zeigen sich die Vorteile von Dispersionslack schnell, die als filmbildender Lack kaum mehr aus der Drucktechnik fortzudenken sind.

© frank peters

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100 Beste Plakate 11: Ausstellung in Nürnberg und Essen

Rund 1.800 Plakate waren eingesendet worden, eine Fachjury wählte die 100 besten Werke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nach dem Auftakt am Potsdamer Platz/ Berlin kann die Ausstellung „100 Beste Plakate 11“ in Franken und im Ruhrgebiet bestaunt werden. Bis zum 2. September stellt das Neue Museum Nürnberg aus, danach geht es weiter nach Essen, wo das Deutsche Plakat Museum zuhause ist.

International ist der Verein 100 Beste Plakate e.V. seit einem Jahrzehnt unterwegs, der Wettbewerb „100 Beste Plakate“ wird unter seiner Trägerschaft im Jahresrhythmus ausgeschrieben. Die Präsentation der 100 Siegermotive geht nun auf Reisen, sie ist in drei Kategorien gegliedert: auftragsgebundene Arbeiten, Eigenaufträge bzw. freie künstlerische Plakate und projektbetreute Plakate von Studierenden. Eine breite stilistische Palette des Plakat-Designs im deutschsprachigen Raum, die Arbeiten von professionellen Gestaltern und Studierenden werden gleichberechtigt nebeneinander vorgestellt. „100 Beste Plakate 11: Ausstellung in Nürnberg und Essen“ weiterlesen

Runder Geburtstag: Illustratoren feiern Lange Nacht und zeigen „Making of“

Illustratoren sind echte Künstler, ohne ihre Werke verfehlen Magazine, Bücher und Web-Auftritte oft die Wirkung. Erst recht in Zeiten multimedialer Bildgestaltung. 2012 hat die Branche die Zeichner ganz besonders im Fokus, der Berufsverband Illustratoren Organisation (IO) feiert sein 10-jähriges Bestehen. Zwei Glanzlichter: Die „Lange Nacht der Illustration (Berlin) und die Ausstellung „Making of – Illustratoren in die Karten schauen“ im hessischen Rüsselsheim.  

 

Kreative Einzelkämpfer vertrauen auf ihre Netzwerke. Gemeinsames Ausstellen und Feiern, das gehört dazu. Die Illustratoren Organisation (IO)  macht beides 2012 besonders häufig. Der Berufsverband freut sich über seinen ersten runden Geburtstag, vor zehn Jahren wurde die IO in Hamburg gegründet. Heute sitzt die Geschäftsstelle in Frankfurt am Main, mehr als 1.000 Mitglieder gehören dazu. „Runder Geburtstag: Illustratoren feiern Lange Nacht und zeigen „Making of““ weiterlesen

Online-Marketing – Marketing-Strategie mit zunehmender Bedeutung

Klassische Werbung vs. Online-Marketing

Die Online-Marketing-Branche erwartet auch für 2012 ein deutliches Wachstum. Laut Medienberichten wird mit einem Bruttoinvestitionsvolumen von 6,44 Milliarden Euro gerechnet. Grund genug sich einmal mehr mit diesem Thema zu befassen. Auch klassische Werbeagenturen sind neben klassischen Werbemethoden und Kenntnissen im Webdesign, immer mehr dazu angehalten sich im Online-Marketing entsprechendes Know-how anzueignen und ihre Kunden dahin gehend zu beraten und zu begleiten.

Allein mit Online-Werbung (21,8% Marktanteil am gesamten Werbemarkt) konnte sich diese Form des Marketing, wie auch im Vorjahr, den zweitgrößten Anteil am Markt sichern. Gleich nach der Fernsehwerbung. Experten beobachten auch ein erhebliches Wachstum im Bereich der mobilen Werbung, wie Display-Werbung und Apps (Quelle: Heise.de). Hier wurden im ersten Halbjahr 2012 bereits 23 Millionen Euro investiert.

Online-Marketing Maßnahmen können also ein durchaus lohnendes Geschäft sein, wenn man es versteht, damit umzugehen.

Klassische Werbung muss sich weiterentwickeln – kein Stillstand sondern Erweiterung der Expertise

Da Werbeagenturen, neben allgemeinen Webdesign-Kenntnissen, über Kenntnisse und Fähigkeiten im Online-Marketing, aber auch Erfahrungen im Suchmaschinenmarketing (SEM) und in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) verfügen sollten, ist es vor allem wichtig sich stets auf dem aktuellsten Stand zu halten.  Denn die Gegebenheiten des Marktes ändern sich ständig, was wiederum keinen Stillstand duldet, sondern eine stetige Entwicklung.

Online, das heißt hier sind ständig alle Informationen in Bewegung und genauso schnell verändern sich diese, werden neue hinzugefügt, einige weggelassen oder verworfen. Man kann diese Fertigkeiten also nicht nur einmal erwerben und sich dann auf diesem Kenntnisstand ausruhen. Ständige Weiterbildung ist hier essenzieller als irgendwo sonst.

Mit kreativen Kundenlösungen zum Ziel

Wie auch in anderen Arbeitsbereichen wünschen sich Kunden verständlicherweise einen Ansprechpartner, der ihnen bei allen Fragen rund um Marketing und Werbung professionellen Rat geben und die Organisation sämtlicher Prozesse verstehen und vertrauensvoll übernehmen kann.

Für den professionellen Einstieg ins Online-Marketing gibt es verschiedene Modelle, die man wählen kann. Da wäre zum einen das Engagieren von professionellen SEM-Experten, welche direkt an dem Projekt mitwirken, oder man beschäftigt eine SEO-Agentur, die sich dem gesamten Konzept annimmt.

Ein Beispiel, wie man es als klassische Werbeagentur auch im Online-Marketing weit bringen kann macht das Unternehmen creative contents aus Kronach vor. creative contents vereinen Online-Marketing, Content Management, SEO und Social Media unter einem Dach.

Fortschritt heißt Bewegung und wenn Unternehmen in Bewegung bleiben und mit dem Markt und der Zeit gehen, können dabei kreative Lösungen und Produktideen entstehen.

 

Druckveredelung für Druck vom Feinsten

Druckveredelung macht aus Printprodukten wahre kleine Kunstwerke

Viele Printprodukte, wie Visitenkarten und Flyer, sind oft in einem standardisierten Design anzuschauen. Doch mit einzelnen, speziellen Druckverfahren werden alltägliche Drucke zu kleinen Kunstwerken. So lassen sich beispielsweise für besondere Einladungskarten oder auch durchaus Alltägliches individuelle Designs kreieren mit dem so manches liebe Wort seinen Weg zum Empfänger findet. Ein kleiner Überblick, soll hierzu mehr Licht ins Dunkel bringen.

wolf-manufaktur.de

Der Buchdruck – Letterpress

Der durch Johannes Gutenberg bekannte Buchdruck oder heutzutage auch als Letterpress oder Bostonstyle bekannt, wird gern für Einladungen und hochwertige Kartendrucke genutzt. Der klassische Buchdruck wurde hierbei durch das moderne Offset-Verfahren abgelöst. Besonders charakteristisch für dieses Verfahren sind die tiefliegenden Eindrucke. Ein besonders edel wirkender Druck ist das Ergebnis. Je mehr Druck beim Drucken auf das Papier ausgeübt wird, um so tiefer liegt dann natürlich die Schrift. Daher muss das passende Papier ausgewählt und der Druck dementsprechend angepasst werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Tiefliegende Buchstaben oder Motive und Formen verleihen so dem Bedruckstoff einen ganz besonders edlen Hauch.

Heißfolienprägung und Heißfolien-Reliefprägung

Bei Heißfolienprägung denkt man evtl. an Karten mit silberner oder goldener Schrift, doch das ist bei weitem nicht alles, was man mit diesem Verfahren umsetzen kann. Das Kombinieren verschiedener Folien bringt verschiedenste Effekte hervor, die den Betrachter immer wieder überraschen. Das Bedrucken verschiedener Bedruckstoffe bringt ebenfalls durchaus individuelle Ergebnisse zum Vorschein – verschiedene Grammaturen, Naturpapier oder Oberflächenstrukturen machen jeden Druck einzigartig. „Druckveredelung für Druck vom Feinsten“ weiterlesen

Information Graphics – Bilder, die uns die Welt erklären

Der Taschen – Verlag bringt es mit folgendem Zitat von Albert Einstein auf den Punkt: „Wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden.“ 

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Und so widmet sich das Buch „Information Graphics“ von Sandra Rendgen und Julius Wiedemann auf insgesamt 480 Seiten diesem ganz besonderen und vielseitigen Thema. Die Informationsgrafik als journalistische Darstellungsform macht sich eines zunutze – unser visuelles Interesse. Denn oft werden uns komplexe Inhalte erst durch das, was wir mit unseren Augen wahrnehmen können klarer verständlich, bewusster … „Information Graphics – Bilder, die uns die Welt erklären“ weiterlesen

Gautschfest in Kulmbach

Zum ersten Mal seit 5 Jahren fand im fränkischen Kulmbach wieder ein Gautschfest statt. Natürlich konnte ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und war mit von der Partie.

Zumal mein Schwiegervater als „Degenschwinger“ aktiv war und den angehenden Druckern den Hintern versohlen durfte. Was die Gautschlingen bei der Wassertaufe alles über sich ergehen lassen müssen, könnt ihr in unserem Artikel „Das Gautschen“ nachlesen. Deshalb möchte ich euch in diesem Artikel einfach einmal mit Impressionen verwöhnen! Viel Spaß!

 

 

 

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Berufsausbildung in der Druckindustrie

Die Befürchtungen innerhalb der Druckbranche, dass diese durch die neuen digitalen Medien überflüssig würde, waren groß. In Zeiten, in denen bestimmt auch für Sie die Nutzung eines Computer-Faxgerätes, das Schreiben von E-Mails sowie das Lesen von ebooks alltäglich ist, waren diese Befürchtungen durchaus nicht unbegründet. Doch die Druckbranche hat schnell reagiert und sich den veränderten Marktbedingungen angepasst. In Folge dieser Anpassung wurden auch zahlreiche neue Ausbildungsplätze und Berufe in der Druckindustrie geschaffen, die Ihnen gute Zukunftsperspektiven und Karrieremöglichkeiten bieten.

Obwohl die Druckbranche befürchtete, dass durch die digitale Übermittlung von Nachrichten die Nachfrage nach gedruckten Inhalten drastisch zurückgeht, was Ihnen durchaus verständlich erscheinen mag, sieht die Realität anders aus. E-Mails beispielsweise werden zwar digital erstellt und versendet, der Empfänger jedoch druckt von Ihnen versendete E-Mail meist aus. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Internet. Als User suchen Sie im Internet nach Produkten und Informationen, doch die Suchergebnisse werden häufig mit dem eigenen Drucker ausgedruckt. Auch die digitale Kommunikation innerhalb kleiner, mittelständiger Unternehmen wird ausgedruckt und archiviert. Arbeitsmaterialien, die Ihre Kinder für oder Sie selbst für die Schule oder für Ihr Studium benötigen, werden Ihnen ebenfalls im Internet zur Verfügung gestellt und müssen von Ihnen ausgedruckt werden.

Wenn auch Sie einen Beruf mit guten Zukunftsperspektiven und guten Karrierechancen suchen, dann finden Sie große Auswahl von Jobs bei Stepstone. Wenn Sie eine Berufsausbildung in der Druckindustrie absolvieren möchten, dann haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen neuen interessanten Ausbildungsberufen. Neue Ausbildungsberufe in der Druckbranche sind beispielsweise die Berufe Medientechnologe, Medientechnologe Siebdruck, Medientechnologe Druckverarbeitung sowie Packmitteltechnologe, Mediengestalter Bild und Ton, Werbe- und Medienvorlagenhersteller, Buchbinder sowie Mediengestalter für Digital- und Printmedien in denen stets auch qualifizierte und motivierte Fachkräfte, wie Sie gesucht werden.

Auch als Quereinsteiger, zum Beispiel mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung als Mediengestalter bieten Ihnen die Unternehmen der Druckbranche sehr gute Karrieremöglichkeiten. Wenn Sie beispielsweise als Mediengestalter einen Job in der Druckbranche suchen, dann finden Sie große Auswahl von Jobs bei Stepstone im Internet. Als Mediengestalter sind beispielsweise große Verlagshäuser potenzielle Arbeitgeber für Sie. Wenn Sie einen Ausbildungsberuf in der Druckbranche wählen und erfolgreich in dieser Branche arbeiten möchten, dann sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, sich ständig weiter zu bilden, damit Sie auch künftig die Anforderungen in den Berufen der Druckbranche gewachsen sind. Als Beschäftigter in der Druckbranche können Sie sich beispielsweise zum Meister oder zum Medienfachwirt weiter qualifizieren. Entscheiden auch Sie sich für einen interessanten Beruf in der Druckbranche mit zahlreichen Aufstiegsmöglichkeiten.

Kulturplakat-Wettbewerb guteplakate.de

Gute Plakate wirken auch im Netz. Der Kulturplakat-Wettbewerb guteplakate.de läuft bis zum 31. Oktober 2012

Mal retro und reduziert, mal typografisch dominiert. Oder ganz einfach mit sprechenden Bildern. Gute Plakate wirken, an Wänden, Brücken, Litfaß-Säulen. Im Kulturplakate-Wettbewerb guteplakate.de können Bewerber ihre Werke aus Pop, Klassik, Museum, Theater bis Ende Oktober hochladen. Nach dem Online-Voting winken zum Jahresende attraktive Preise wie Plakatierungen im Wert von 5. 000 Euro.

 

Das Motiv „Fliegenpilz“ des Münchener Musik-Clubs „Rote Sonne“ war die Nummer eins des Jahres 2011. In einer einmonatigen Abstimmungsphase setzte sich das Imageplakat im Online-Voting durch. Die von der Agentur fpm factor product gestalteten Werke gefielen ganz besonders, und wirkten mit ihrer markanten, gleichzeitig stark reduzierten Optik. Um ein monatliches Key-Motiv herum wurde mit einer Typocollage für die Acts und Bands des jeweiligen Monats geworben. Die Farbwelt, abgeleitet vom Rote Sonne-Logo, blieb dabei immer schwarz-rot-weiß. Plakatserien für das Podium-Festival in Esslingen und das Hamburger Ballett landeten in der Gunst der Besucher 2011 ebenfalls ganz oben und fischten sich die Plätze 2 und 3, ebenfalls bedacht mit attraktiven Preisen. „Kulturplakat-Wettbewerb guteplakate.de“ weiterlesen