Kulturplakat-Wettbewerb guteplakate.de

Gute Plakate wirken auch im Netz. Der Kulturplakat-Wettbewerb guteplakate.de läuft bis zum 31. Oktober 2012

Mal retro und reduziert, mal typografisch dominiert. Oder ganz einfach mit sprechenden Bildern. Gute Plakate wirken, an Wänden, Brücken, Litfaß-Säulen. Im Kulturplakate-Wettbewerb guteplakate.de können Bewerber ihre Werke aus Pop, Klassik, Museum, Theater bis Ende Oktober hochladen. Nach dem Online-Voting winken zum Jahresende attraktive Preise wie Plakatierungen im Wert von 5. 000 Euro.

 

Das Motiv „Fliegenpilz“ des Münchener Musik-Clubs „Rote Sonne“ war die Nummer eins des Jahres 2011. In einer einmonatigen Abstimmungsphase setzte sich das Imageplakat im Online-Voting durch. Die von der Agentur fpm factor product gestalteten Werke gefielen ganz besonders, und wirkten mit ihrer markanten, gleichzeitig stark reduzierten Optik. Um ein monatliches Key-Motiv herum wurde mit einer Typocollage für die Acts und Bands des jeweiligen Monats geworben. Die Farbwelt, abgeleitet vom Rote Sonne-Logo, blieb dabei immer schwarz-rot-weiß. Plakatserien für das Podium-Festival in Esslingen und das Hamburger Ballett landeten in der Gunst der Besucher 2011 ebenfalls ganz oben und fischten sich die Plätze 2 und 3, ebenfalls bedacht mit attraktiven Preisen. „Kulturplakat-Wettbewerb guteplakate.de“ weiterlesen

Kunstvoll: Mit „Fussballhelden 2012“ fertigt Jerzovskaja das edelste Sammelbildalbum der EM

Das Sammelfieber greift um sich, in den Tagen der Fußball-Europameisterschaft. Der Klassiker kommt aus dem Hause Panini, parallel setzt der Lebensmittelhandel mit DFB-Sammelkarten und kleinen blauen Schlümpfen auf Kundenbindung. Wer es richtig edel mag, kann online fündig werden: In Zürich läuft für Jerzovskaja der Endspurt, seine „Fussballhelden 2012“ sind das Kunstbuch unter den Alben, mit 400 beigelegten Stickern.

 

Jerzovskaja steht mächtig unter Strom. Der Familienvater (41) produziert aktuell am Fließband, zeichnet alle Spieler und Trainer der Fußball-EM in Polen und der Ukraine. Eigentlich heißt der Illustrator und Buchproduzent Kai Jerzö, den Künstlernamen hat er sich 1991 zugelegt. Aktuell hat Jerzovskaja besonders ehrgeizige Pläne. „Fussballhelden 2012“ soll das weltweit einzige Album werden, das Sticker von allen tatsächlich am Turnier teilnehmenden Spielern hat und noch während der Euro erscheint.  „Ich arbeite gerade wie ein Roboter“, erzählt der Schweizer, der in diesem Jahr anders als zuletzt alle Spieler allein zeichnet.   „1 ¼ Stunden habe ich pro Spieler Zeit, die Beschriftung und die Druck-Dateien sind da bereits inklusive“, sagt der Illustrator, der für das komplette Album auf mehr als 1.000 Arbeitsstunden kommen wird. In diesem Video zeigt er am Beispiel Joachim Löw, wie die Sticker für das stylishe Kunstbuch entstehen: „Kunstvoll: Mit „Fussballhelden 2012“ fertigt Jerzovskaja das edelste Sammelbildalbum der EM“ weiterlesen

Kreatives Notizbuch für/über die „Helden der Arbeit“

Ob als Metzgerpapier, Strafbefehl-, Konfetti- oder Butterbrotpapier – unsere Helden der Arbeit sind allgegenwärtig. Man trifft sie morgens beim Verzehr der Stulle und abends auf dem Sofa bei der Spusi im Tatort. Es sind die Underdogs der Papierwelt, und viele von Ihnen sehen selten das Licht – geschweige denn das der Öffentlichkeit. Mit diesem Notizbuch wollen wir sie aus dem Dunkel der Fabrikhallen, Kühlhäuser, Brieftaschen und Holzkisten befreien und ihnen einen Auftritt in der glitzernden Werbewelt ermöglichen. Natürlich besitzen diese Helden der Arbeit auch die klassische Eigenschaft des Papiers: Sie sind geduldig. Papier wartet – im Gegensatz zum Kunden – gerne auch mal ein bisschen länger auf eine Idee.

 


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Die Geschichte von Gutenberg

Auf den Spuren von Gutenbergs Werk

In Zeiten in denen man vorrangig mit E-Readern, Tablet-PCs und Smartphones zu tun hat, gibt es jedoch Momente in denen man lieber ein „richtiges“ Buch in den Händen halten möchte, anstatt auf ein Display zu schauen. Doch lieber den Geruch von Druckerschwärze wahrnimmt. Eine Wand voller Bücher übt auch im noch so technischen Zeitalter eine gewisse Faszination aus und hat etwas Vertrautes an sich.

Johannes Gensfleisch, so hieß Gutenberg mit bürgerlichem Namen, wurde als Sohn einer Krämerstochter und eines wohlhabenden Kaufmanns in Mainz geboren. Damals hatten nur wenige das Privileg lesen und schreiben erlernen zu dürfen. Als Sohn des Kaufmanns Gensfleisch war ihm dieses Privileg gegeben. Sein Elternhaus, der Hof zum Gutenberg, wurde der spätere Namensgeber Johannes‘. Ebenso wie das Privileg lesen und schreiben zu lernen, lernte Gutenberg auch die lateinische Sprache – die Sprache der Gebildeten. „Die Geschichte von Gutenberg“ weiterlesen

Flyerpilot 5.0 ist da. Der neue Online-Shop der Druckerei

Alles Neue macht der Mai: Die fränkische Online-Druckerei Flyerpilot hat einen neuen Shop, der Stammkunden und neugierige Besucher begeistern wird. Nach dem Relaunch erfreut Flyerpilot 5.0 durch einen stylishen Look, tolle Features und die nochmals verbesserte Nutzerfreundlichkeit für Produktauswahl und Bestellprozess. Kein Wunder, dass das Unternehmen zu den Top 5 der deutschen Online-Druckereien gehört. Wir hatten ja schon kürzlich über den Launch spekuliert.

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Wann erscheint die letzte gedruckte Tageszeitung?

Print stirbt? Ein Besuch im IZM wirft viele Fragen auf!

Das Ende der gedruckten Tageszeitung, es ist für viele Experten beschlossene Sache. 2034 oder 2035? Allein der genaue Zeitpunkt sei noch offen. Erstaunlich genau, diese Prognosen. Eines steht fest: Das endgültige Aus der Printmedien wird die mediale Zeitenwende so früh nicht bringen. Während sich Formate und Auflagen ändern, leiden die großen Verlagshäuser im Prozess der allgemeinen Vernetzung und machen oft die Rechnung ohne den selbstbestimmten Leser. Dabei ist die Koexistenz gedruckter und digitaler Massenmedien längst Realität, und wird es auch noch lange bleiben. 

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Flyerpilot 5.0 kommt: Online-Druckerei sorgt für Rätselraten

Geheimnisvoll gibt sich in diesen Tagen die Online-Druckerei Flyerpilot. Fans und Besucher des Facebook-Profils rätseln aktuell, was die Druck-Spezialisten aus Franken ihren Kunden in naher Zukunft präsentieren werden. „Der Bart muss ab… flyerpilot 5.0 kommt!“ verkündet das neue Titelbild, das seit dem 5. April online ist.Umrahmt wird das ganze noch von weiteren Gewinnspielen. Ganz aktuell: Ab kommender Woche könnt ihr einer Dame beim rasieren helfen 😉

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Sonderausstellung im Gutenberg-Museum bis zum 6. Mai 2012

Klassiker der Typografiegeschichte des 20. Jahrhunderts und aktuelle Beispiele, auch aus eigenen Beständen, präsentiert die Ausstellung „ON-TYPE: Texte zur Typografie“ noch bis zum 6. Mai im Mainzer Gutenberg-Museum.  Dabei  können Besucher aktiv werden und ihren eigenen Katalog zur Ausstellung zusammenstellen. Wir von Flyerpilot fahren mit unseren Kolegen alle ins Gutenberg Museum nach Mainz.

 

 

 

Foto: Gutenberg-Museum

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Interview mit Intro-Geschäftsführer Matthias Hörstmann für gutenbergblog

Als Druck- und Medienblog beschäftigen wir uns heute mit dem Medium „Musik“. Viel Spaß dabei!


Wie habt ihr mit Intro angefangen?

Matthias Hörstmann: Der Ursprung und Antrieb zum Start vom Intro ist einfach zu erklären: Ich wollte mich und meine Begeisterung als leidenschaftlicher Musik-Fan möglichst vielen Menschen mitteilen – und habe dafür neben meiner Tätigkeit als DJ und Konzert-Booker/Veranstalter im Landkreis Osnabrück nach einem weiteren „Sprachrohr“ gesucht.Das erklärt auch die ungewöhnliche Idee für den Start eines kostenlosen „Fanzine“ – denn so konnte ich direkt viel mehr Leser/Musik-Interessenten/Gleichgesinnte erreichen! Der Name „Intro“ steht bezeichnenderweise für das Ursprungs-Vorhaben „neue Musik vorzustellen“ (engl.: „to introduce“), statt mit dem Prinzip journalistischer Überheblichkeit andere „belehren“ zu wollen. „Interview mit Intro-Geschäftsführer Matthias Hörstmann für gutenbergblog“ weiterlesen

Von der Halbwertszeit der Medien, Vergangenem und Verblassendem

Noch immer hallen sie nach, die „Extrablatt!“-Rufe der Zeitungsjungen. Ob beim jüngsten Front-Bericht, dem letzten Postkutschenraub oder dem legendären Untergang der Titanic – sie waren stets dabei. Und mit den Rufen das begehrte Druckwerk, voll an wertvollen Informationen und die einzige informelle Verbindung zur Außenwelt. Wer nicht schnell genug war, ging leer aus. Isoliert. Informationslos.

Begehrt waren nicht nur die Extrablätter; auch die Tageszeitungen erfreuten sich reger Beliebtheit und wer es sich leisten konnte, oder zumindest wollte, verbrachte keinen Morgen ohne seine geliebte Zeitung. Jahrelang. Jahrhundertelang.
Auch wenn die Auflagen mittlerweile vielerorts stark reduziert wurden, so ist die Zeitung an sich immer noch omnipräsent. Auf dem Frühstückstisch, im Wartezimmer, in der U-Bahn – quasi überall. Den Jahrhunderten zum Trotz. Ihre Aufgabe ist noch dieselbe wie eh und je, lediglich ihr Stellenwert in der Gesellschaft musste Einbußen erfahren. Die Zeitung ist eben nicht mehr der einzige Informationsquell und –zugegeben– nicht der aktuellste, doch ihre Vorreiterrolle und ihr ewiger Erfolg bleiben unbestritten.

Oliver Gutknecht – www.webworld-lahr.de

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