Effektiv schreiben als Freelancer

Tipp: wie schreibe ich als Freelancer besser

Gerade wegen der vielen verschiedenen Aspekte eines Design-Projektes, kann es anders als in anderen Branchen sehr schwierig sein ein Angebot für ein eben solches zu schreiben. Wenn Ihr Angebot nicht sorgfältig erstellt wird, kann es zu Missverständnissen und unglücklichen Kunden führen (nicht zu vergessen der Kummer den man sich selbst bereitet). Das gleiche gilt für Rechnungen. Wenn nicht klar ist wofür Ihre Kunden bezahlen, können Sie die Zahlung hinauszögern oder anfechten.

Es gibt zwei Hauptfaktoren die bei der Erstellung eines Angebotes als Freelancer zu beachten sind: Erstens, Sie haben es mit Menschen zu tun die zum Zeitpunkt des Angebotes noch nicht Ihre Kunden sind; und zweitens, Sie haben es mit Kunden zu tun, von denen Sie hoffen, dass sie Ihnen weitere Aufträge einbringen. Dieser Artikel bietet einige Tips, die auf diesen beiden Prinzipien basieren, um Designern zu helfen kreative und effektive Angebote zu verfassen.


Angebote als Freelancer effektiv schreiben: Die Grundlagen

Ein Angebot sollte einige Basisinformationen über Ihr Unternehmen (Kontaktinformationen), den voraussichtlichen Kunden, und die Tatsache, dass es sich um ein Angebot handelt, enthalten.

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Transparentpapier: Papier mit Durchblick

Wer Transparentpapier oder auch Hochtransparentpapier hört, denkt zuerst an Zeichenpapier.  Es wurde früher vorwiegend  als manueller Zeichnungsträger in Architektur- und Konstruktionsbüros eingesetzt, nachdem meistens ein einfarbig schwarzer Rahmen- und Firmenaufdruck erfolgte. Solche Vor- und Aufdrucke wurden im Offsetdruck von wenigen Spezialfirmen im Offsetdruck vorgenommen. Allerdings geht die Bedeutung dieses Anwendungsgebietes für Transparentpapier stark zurück, da in den Konstruktions- und Architekturbüros mehr und mehr mit digitalen CAD-Systemen gearbeitet wird. Für den manuellen graphischen Verwendungszweck müssen transparente Zeichenpapiere spezielle technische Eigenschaften mitbringen. Dazu gehört eine hervorragende Bezeichenbarkeit mit Tuschen und auch mit Automatentuschen.

© galam – Fotolia.com

Die Oberfläche solcher Papiere muss so beschaffen sein, dass sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung ein außergewöhnlich gutes Gleitverhalten des Zeichengerätes gegeben ist sowie eine gute Radierfähigkeit. Verlangt wird dabei gleichzeitig ein absolut glanzloses, schnelles Auftrocknen der Tusche. Hochtransparente Zeichenpapiere sollten  aber auch für Bleistifte geeignet sein, alterungs- und vergilbungsbeständig sein, keine Probleme aufwerfen, wenn von den Zeichnungen Lichtpausen gemacht werden oder sie vielleicht mikroverfilmt werden.  Transparentpapiere werden auch für Zeichnungsmontagen eingesetzt und mit Abreibebuchstaben- und Symbolen beklebt.  Transparentpapier kann natürlich heute  in monochromen Tintenstrahldruckern, Laserdruckern sowie in monochromen und zu farbigen Kopieren verarbeitet werden. Es wird deshalb in Rollen- und Bogenware in Gewichtsbereichen ab 30 g/m2  für die verschiedensten technischen Anwendungsbereiche aber auch für vielseitige kreative Gestaltungen von Druckarbeiten hergestellt, auch farbig.
Sehr  phantasievoll und blumenreich, ja fast poetisch werden transparente  Papiere z.B. in einer Musterkollektion eines Herstellers  beschrieben: „Diese edlen Papiere zelebrieren Licht, Transparenz, Luft und Leichtigkeit. Es ist die Hommage an eine zeitlose Schönheit, an eine Ästhetik, die Sachlichkeit mit Traumhaften verbindet….“ „Transparentpapier: Papier mit Durchblick“ weiterlesen

Gestrichene Papiere – Einsatz und Verwendung

Gestrichene Papiere

Gestrichen-Papierezählen zu den Besonderheiten. Sie gehören zu den sogenannten Feinpapieren. Druck Ergebnisse sind mit dieser Form von Papieren einfach hervorragend – wenn der richtige Strich gewählt wurde. Gestrichene Papiere müssen so gewählt werden, dass der Strich optimal zum Druckverfahren passt. Dies ist darauf bezogen, dass das grafische Gesamtkonzept optisch mit dem Papier übereinstimmen muss. Auch die richtige Zusammensetzung des Strichs ist für gestrichene Papiere aufgrund des optischen Aspekts elementar.

 

Was steht für was?

Es gibt mehrere Papiere, sehen wir uns an, welches für welchen Strich geeignet ist:

– pigmentiertes Papier: überaus leichter Strich, der jedoch beidseitig vorhanden ist – bis maximal 5g/qm
– Bilderdruck Papier: für einfachen oder doppelten Strich, beidseitig
– Kunstdruck Papier: oft doppelter oder auch dreifacher Strich, der über eine spezielle Zusammensetzung verfügt, beidseitiger Strich
– Chromo Papier: nur einseitiger Strich, dafür aber in farbig, weiß, glänzend oder matt „Gestrichene Papiere – Einsatz und Verwendung“ weiterlesen

Kreativität trifft Produktivität

„Kreativität trifft Produktivität“ – so heißt die Roadshow für Kreative und Medienmacher von CPN, dem Netzwerk für Apple Fachhändler in Deutschland. Erlebt in Hamburg, München und Essen smarte Lösungen, Workflows für Kreative und neueste Technologien zum Anfassen – mit 15 innovativen Ausstellern und 7 exklusiven Vorträgen.

CPN Roadshow – Foto: Matej Kastelic / fotolia

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Storytelling in Werbespots wird immer wichtiger

Hierbei handelt es sich um einen Sponsored-Post!

Telekom präsentiert – die Zukunft ist EINS!

In der heutigen Zeit werden Produkte immer vergleichbarer und Konsumenten auf Grund des regen Austauschs in den Sozialen Netzwerken zunehmend kritischer.
Reines Push-Marketing und das Herunterbeten von langweiligen Fakten beeindruckt heute kaum mehr einen potentiellen Käufer. „Storytelling in Werbespots wird immer wichtiger“ weiterlesen

Reliefdrucke kann man fühlen

Es gibt eine Vielzahl hochwertiger Naturpapiere sehr unterschiedlicher Beschaffenheit und Eigenschaften. Es sind Papiere mit verschiedenen markanten und sehr charakteristischen Oberflächenstrukturen. Sie wenden sich einerseits mit ihren unterschiedlichen Färbungen, zarten Tönungen und mit und ohne Wasserzeichen an das Auge und andererseits kann man die Verschiedenartigkeit der Oberflächen auch spüren und betasten. So sind sie natürlich glatt und eben, manchmal rauh oder genarbt, geprägt, dünn oder dick.
Es gibt aber auch Druckarbeiten, bei denen man das Druckbild spüren und fühlen kann weil es ein Relief bildet und ein Relief ist ein aus einer Fläche erhaben herausgearbeitetes Bildwerk. Gemeint sind hier Stahlstichprägedrucke und Thermodrucke.

Visitenkarten oder Grußkarten mit Relief

In beiden Drucktechniken liegt das Druckbild, im Gegensatz zu normalen Akzidenzdrucken im Offset- oder Tiefdruck, als ein erhabenes und fühlbares Relief auf der Oberfläche des Papiers. Dadurch ergeben sich, besonders in Verbindung mit unseren hochwertigen Naturpapieren aus unserer Design Collection ganz besonders auffällige, wertvolle und plastische Druckergebnisse, die gerne für herausragende Briefbogen, Gruß- und Visitenkarten oder Einladungen praktiziert werden. „Reliefdrucke kann man fühlen“ weiterlesen

YouTube und GEMA

„GEMA“. Tippt man diese vier Buchstaben in die Suchleiste von Google, folgen Trefferseiten mit Namen wie „100.000 Menschen gegen die GEMA“ oder „Wie die GEMA ihre Mitglieder ausbeutet und diskriminiert“. Für Musikliebhaber ist die Gesellschaft mit den vier Buchstaben wie das rote Tuch für einen Stier. Doch für was genau ist die GEMA eigentlich zuständig? Wie kann man als Musiker günstig dabei wegkommen? Und was können Musikliebhaber unternehmen, um trotz YouTube-Sperre ihre Lieblingsmusik aus aller Welt zu hören?

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Lithografie – Steindruck

Einführung zur Lithografie

Als in Frankreich um das Jahr 1803 zunehmend die Drucktechnik eingesetzt und weiterentwickelt wurde, suchte der Jurastudent Alois Senefelder (1771 – 1834) nach Wegen, seine eigenen Theaterstücke qualitativ hochwertig und gleichzeitig preiswert zu vervielfältigen. Zu dieser Zeit waren Druckkosten immens hoch, also suchte er nach einer günstigen Alternative. Er nutzte den Effekt, dass sich Fette und Wasser abstoßen. Das Druckbild brachte er spiegelverkehrt auf eine völlig flache Steinplatte auf und bestrich diese mit fetthaltiger Tusche oder Kreide. Danach wurde der Stein mit Wasser und fetthaltiger Farbe behandelt. Die Farbe haftete nur auf den fettigen Partien von den wässrigen wurde sie abgestoßen. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich der Begriff Lithografie hieraus, welcher aus dem Griechischen so viel wie „Stein“ bedeutet. Lithografie ist somit ein Steindruckverfahren auch als Flachdruckverfahren bekannt. Vor allem im 19. Jahrhundert fand dieses Druckverfahren seine Anwendung im Druck farbiger Druck-Erzeugnisse.

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Farbbegriffe

Farben sind physikalisch betrachtet elektromagnetische Stahlungen unterschiedlicher Wellenlänge (380 nm – 780 nm) die von den menschlichen Augen (Stäbchen + Zäpfchen) aufgenommen und physiologisch betrachtet von den Sinnesorganen als unterschiedliche Farbwahrnehmungen umgewandelt werden.

Im 4-Farbdruck (es gibt auch Skalen mit mehr als vier Farben) haben wir es mit den bunten Körperfarben (Druckfarben) Gelb, Blau und Rot und zusätzlich mit Schwarz (4-Farb-Skala) zu tun. Sie wurden 1954 erstmals als Farbskala mit Gelb, Cyan und Magenta in der Norm 16 509 für den Offsetdruck und 16 508 für den Buchdruck veröffentlicht. 1967 folgte die „Europäische Farbskala“ (Europaskala). Sie wurde zwischenzeitlich aber mehrmals überarbeitet und heute in der Norm ISO 2846-1 in farbmetrische Sollwerte festgelegt. In der fachlichen Umgangssprache der Drucker werden aber unterschiedliche Farbbegriffe angewendet und man findet auch in der einschlägigen Fachliteratur verschiedene Bezeichnungen.

Aus diesem Grunde haben wir nachfolgend die Terminologie der Farbbegriffe zum allgemeinen Verständnis übersichtlich tabellarisch geordnet und zusammengefasst.

Tabelle Farbbegriffe downloaden…

Kaltfolienveredelung als Alternative zur Heißfolienprägung

Entweder „Manche mögen’s heiß“ oder „Die Folie, die aus der Kälte kam“?

Drucksachen transportieren Informationen, formen Images und sollen, damit sie wahrgenommen werden, Aufmerksamkeit wecken. Auf der visuellen Ebene ist das Mittel, dies zu erreichen, ein besonderes Design. Oft trägt die drucktechnische Veredelung aber fast genauso dazu bei, dass man ein Magazin oder ein Mailing im ersten Impuls in die Hand nimmt und ansieht. Und unter den zahlreichen Veredelungstechniken ragen jene noch etwas hervor, die mit Glanz oder Leuchteffekten arbeiten, weil sie im Erstkontakt der deutlichste Hingucker sind. Die Kaltfolienveredelung hat gerade im Verhältnis zur traditionsreichen Heißfolienprägung in den letzten Jahren deutlich aufgeholt und führt verschiedene innovative Technologien zusammen. Warum fasziniert sie und wo liegt ihr Vorteil, obwohl Folienveredelung doch schon seit Langem ein Standard ist?

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