Das PDF-Format

Viele nutzen es, das Portable Document Format – kurz PDF. Der Nachfolger des von Adobe seit 1990 nicht mehr weiterentwickelten EPS-Formates wurde vor allem dafür entwickelt, um Dokumente Programm unabhängig in gleicher Qualität verwenden und bearbeiten zu können. Neben der Nutzung in den Bereichen der Textverarbeitung, wo man unter anderem individuelle Formulare und auch einfache bis umfangreiche Textdokumente erstellen kann, kommt das PDF auch im grafischen Bereich zum Einsatz. Wie eingangs erwähnt, ist das PDF der Nachfolger des EPS, das EPS besitzt eine im Vergleich zum PDF größere Datenmenge, das macht das PDF so attraktiv für eine Vielzahl von Einsatzbereichen. So werden heutzutage viele digitale Magazine, Broschüren, aber auch ganze Bücher (E-Books) im PDF-Format abgelegt.

Das PDF-Format und die E-Books

Neben dem epub, MOBI, KF8 und dem AZW – Format werden E-Books vorrangig auch als PDF vertrieben, die geringe Speichermenge, macht den Einsatz auf vielen Endgeräten geradezu einfach und ideal. Ob auf dem E-Reader, dem Smartphone oder dem Tablet PC – überall ist das Format problemlos speicher- und abrufbar. „Das PDF-Format“ weiterlesen

Das EPS-Format

Lange genutzt und nun vom PDF abgelöst?

Eines der am häufigsten genutzten Datenformate im Grafik-Bereich ist wohl unweigerlich das EPS-Format. 1987 wurde es von Adobe, Aldus und Altsys entwickelt und auf den Markt gebracht. Heute nutzen mehr und mehr Endgeräte und Programme, das von der Datenmenge her geringere PDF-Format. Doch schauen wir einmal hinter die Kulissen des EPS-Format.

Das EPS-Format selbst wird in der sogenannten PostScript-Sprache angelegt, diese dient in erster Linie als Seitenbeschreibungssprache. Seitenbeschreibungssprache deshalb, weil man mit dieser den Aufbau einer (Druck-)Seite beschreiben kann und diese somit für die spätere Ausgabe vorbereitet. So wird also festgelegt welche Form, Grafik, Text usw. sich, wo auf einer Seite befindet. „Das EPS-Format“ weiterlesen

Modernes Projektmanagement und Zeiterfassung

Inzwischen sind Projekte mit vielen Beteiligten – Freiberuflern und Festangestellten keine Seltenheit mehr. Die Arbeitszeiten im Blick zu haben wird jedoch auch mit zunehmender Anzahl der Mitwirkenden teilweise sehr unübersichtlich. Todos, Zeiterfassung, Projekt-Budgets, Auswertungen und CRM-Daten zentral zu erfassen und auf einen Blick sehen und auswerten zu können ist nicht nur Zeitersparnis, sondern auch effektives Arbeiten mit modernster Technik.

Mitarbeiter und Aufgaben im Blick

„Modernes Projektmanagement und Zeiterfassung“ weiterlesen

Infografiken – moderne Datenvisualisierung

Infografiken ermöglichen es uns selbst komplexe Themen, Sachverhalte und Fakten grafisch so aufzubereiten, dass wir sie in kurzer Zeit umfassend verstehen können.

Dabei ist es fast nebensächlich, aus welchem Bereich die Themen stammen, denn mithilfe grafischer Mittel werden innerhalb von Infografiken visuelle Ebenen und Verbindungen geschaffen, durch die das Thema greifbarer wird.

Bilder bzw. bildliche Darstellungen können von unserem Gehirn schneller verarbeitet werden, als wenn wir zunächst einen Text lesen, den Inhalt verstehen, einordnen und dann für uns auswerten müssen. Bei einer Infografik befinden sich alle wesentlichen Bestandteile einer Thematik bereits zusammenhängend grafisch vor uns.

Besonderer Fokus wird hierbei vor allem auf die Vermittlung von Fakten, Klarheit, Anschaulichkeit und Genauigkeit gelegt. Was sie hingegen nicht tun, ist Meinungen, Bewertungen und Gefühle wiederspiegeln.

Woher kommt der Trend?

Als Gründungsjahr für die Informationsgrafik wird häufig das Jahr 1786 genannt. In diesem Jahr hat William Playfair seinen „Commercial and Political Atlas“ veröffentlicht in welchem viel Wert auf die Aufbereitung von Daten in Form von Diagrammen gelegt wurde. Seither hat sich viel getan. „Infografiken – moderne Datenvisualisierung“ weiterlesen

HAMBURGS KREATIVE 2013: Neue Ausgabe.

Wie in jedem Jahr berichten wir über HAMBURGS KREATIVE. Warum? Weil´s einfach geil ist! In einer 4-Farbvarianten-Sonderedition und mit einem stolzen Umfang von knapp 400 Seiten kommt die neue Ausgabe von „HAMBURGS KREATIVE – Das Verzeichnis 2013“ daher.

Der Wegweiser durch die Hamburger Kreativlandschaft präsentiert (inzwischen bereits seit 2004) wieder eine illustre Auswahl an Agenturen (aus Werbung, Design, Internet etc.), freien Kreativen, Illustratoren, Fotografen und ergänzenden Dienstleistern.

Auch in der druckfrischen Ausgabe für 2013 glänzt das Teilnehmerfeld erneut mit einer erfrischenden Mischung aus großen Namen und vielversprechenden Newcomern und liefert damit einen aktuellen Überblick über die Szene der Kreativhochburg. Zu den Teilnehmern zählen z.B. Namen wie Kolle Rebbe, Robinizer, Rose Pistola, Oliver Voss, Grabarz & Partner, Nils Oskamp, Lothar Böhm, Ole Utikal, Elbfeuer, Manu Agah, Scholz & Friends, Mutabor, Peter Schmidt, JUNO, brand X, Amelung, RBTQ, GerlachHartog, um nur einen kleinen Einblick zu geben.

Wie gewohnt haben sich der Herausgeber Norman Beckmann und sein Team auch für den neuen Band gestalterisch und in der Produktion wieder sehr viel Mühe gegeben. In enger Zusammenarbeit mit palisander entstand diesmal ein Kompass-Motiv, welches als zentrales Element durch die einzelnen Rubriken lotst. Die vier Hauptrubriken begründen auch die Farbvarianten-Sonderedition und so kann zwischen blau, flieder, grün oder altgold gewählt werden. Der Kompass ziert zudem das Cover und wurde mit einem Relieflack zweifach aufgetragen.

– Für Marketingentscheider eine optimale Entscheidungshilfe bei der Wahl des zukünftigen Kreativpartners.

– Für Kreative sowohl Inspirationsquelle als auch optimales Tool zum Networking oder bei der Jobsuche.

– Für Studenten das geeignete Medium zur Orientierung.

Erhältlich ist „HAMBURGS KREATIVE – Das Verzeichnis 2013“ (ISBN 978-3-939028-34-5) ab sofort für 24,90 Euro direkt über den Verlag unter www.nbvd-shop.de, über den Onlinebuchhandel sowie den stationären Buchhandel. Weitere Informationen zum Projekt, knapp 150 Onlineprofile von Kreativen und Newsmeldungen finden sich auf www.hamburgskreative.de.

100% Hamburg. Uns gefällt´s!

Ausbildung im Verlag

Für viele junge Menschen gestaltet sich die Berufswahl nach dem Schulabschluss recht schwierig. Zu vielfältig sind die Möglichkeiten, zu groß die Unsicherheit. Neben persönlichen Interessen und Fähigkeiten spielen für Absolventen insbesondere die Qualität der Ausbildung und die Zukunftsperspektive eine große Rolle. Großes Entwicklungspotenzial herrscht vor allem in der Medienbranche: Mediengestalter, Fachinformatiker, Kaufleute für Dialogmarketing oder Medienkaufleute Digital und Print haben große Chancen auf berufliches Weiterkommen. Wer einen guten Einstieg in die Medien- und Verlagsbranche und eine Ausbildung mit Zukunft sucht, sollte sich zum Beispiel bei den Gelbe Seiten Verlagen bewerben. Diese stellen in ihren 16 Verlagen jährlich etwa 50 Auszubildende ein, wobei die Art der Ausbildung und die Anzahl der zu vergebenen Plätze von Standort zu Standort variieren.

Ausbildung im Verlag als Medienkaufmann/-frau

Der Reiz der Branche liegt in ihrem stetigen Wandel. Neue Medien und Technologien sorgen für eine fortwährende Änderung und Verschiebung der Berufe und ihrer Anforderungsprofile. Neue Berufsbilder entstehen etwa durch die Verknüpfung von Kommunikation und Information, was vielfältiges Können in den unterschiedlichen Aufgabenbereichen voraussetzt. Reichte es früher als Verlagskaufmann oder -frau noch aus, sich im Bereich der Printmedien auszukennen, wird heute auch Know-how über die digitalen Medien vorausgesetzt. Diesen geänderten Anforderungen fiel auch die Terminologie der Verlagskauffrau und des Verlagskaufmanns zum Opfer – mittlerweile wird der Ausbildungsberuf „Medienkaufmann/-frau Digital und Print“ genannt. Auch das Berufsbild des Schriftsetzers entwickelte sich weiter: Der klassische Handwerker wurde zum Mediengestalter, der am Computer das Layout der Druckerzeugnisse entwirft.

Ausbildungsschwerpunkt „Digitale Medien“

Den neuen, digitalen Medien wird wie in der gesamten Medienbranche auch im Rahmen einer Ausbildung ein hoher Stellenwert beigemessen. Sie sind deshalb auch als Schwerpunktthema auf dem Ausbildungsplan gelistet. In der Praxis bedeutet dies, dass die angehenden Medienkaufleute bereits während ihrer Ausbildung im Online-Produktmanagement oder -Verkauf tätig sind.

In den Arbeitsalltag integriert

Die 16 Gelbe Seiten Verlagen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Wandel in der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten. Dafür arbeiten sie mit Nachdruck an einer hohen Qualität der Ausbildung, wofür sie beispielsweise in eine moderne Kommunikations- und Infrastruktur investiert haben. Das bedeutet, dass Auszubildende im Verlag nicht nur die verschiedenen Fachabteilungen durchlaufen, sondern auch schon früh in aktuelle Projekte, Arbeitsabläufe und Themen integriert werden. Dadurch lernen sie bereits in jungen Jahren, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Durch Projekte einzelner Verlage, wie zum Beispiel die Entwicklung einer Ausbildungszeitung oder -Webseite, werden zudem die Kompetenzen der Jugendlichen gestärkt. Auszubildende bei den Gelbe Seiten Verlagen sind dort folglich gut aufgehoben. Dies zeigt sich auch darin, dass einzelne Verlage wie der Sutter Telefonbuchverlag mit dem TÜV-Zertifikat „Geprüfte AusbildungsQualität“ für sein überdurchschnittlich gutes Ausbildungsangebot ausgezeichnet wurden.

Foto: djd/Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH/fotolia.de

 

Design-Tagebuch: „VALUES!“ – Trendige Tagebücher

Die Suche nach neuen Idealen prägt unsere Generation. Welche Werte und Tugenden haben heute noch Relevanz – religiös, moralisch, geistig oder persönlich?

Die Hamburger Agentur EIGA und der Norman Beckmann Verlag haben ihren neuen Designkalender für 2013 veröffentlicht. Diesmal trägt das Trend Diary den Namen „VALUES!“ und widmet sich ganz dem Thema „Design für immaterielle Werte“.

Und das Beste: Wir verlosen ein Exemplar des Design-Tagebuchs auf dem Gutenberg Blog. Kommentiert einfach diesen Artikel (unten) und erklärt uns, was euch besonders gut an diesem Diary gefällt. Dann könnt ihr sehr, sehr gerne noch diesen Beitrag sharen, liken, tweeten 😉 „Design-Tagebuch: „VALUES!“ – Trendige Tagebücher“ weiterlesen

100 Beste Plakate 11: Ausstellung in Nürnberg und Essen

Rund 1.800 Plakate waren eingesendet worden, eine Fachjury wählte die 100 besten Werke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nach dem Auftakt am Potsdamer Platz/ Berlin kann die Ausstellung „100 Beste Plakate 11“ in Franken und im Ruhrgebiet bestaunt werden. Bis zum 2. September stellt das Neue Museum Nürnberg aus, danach geht es weiter nach Essen, wo das Deutsche Plakat Museum zuhause ist.

International ist der Verein 100 Beste Plakate e.V. seit einem Jahrzehnt unterwegs, der Wettbewerb „100 Beste Plakate“ wird unter seiner Trägerschaft im Jahresrhythmus ausgeschrieben. Die Präsentation der 100 Siegermotive geht nun auf Reisen, sie ist in drei Kategorien gegliedert: auftragsgebundene Arbeiten, Eigenaufträge bzw. freie künstlerische Plakate und projektbetreute Plakate von Studierenden. Eine breite stilistische Palette des Plakat-Designs im deutschsprachigen Raum, die Arbeiten von professionellen Gestaltern und Studierenden werden gleichberechtigt nebeneinander vorgestellt. „100 Beste Plakate 11: Ausstellung in Nürnberg und Essen“ weiterlesen

Runder Geburtstag: Illustratoren feiern Lange Nacht und zeigen „Making of“

Illustratoren sind echte Künstler, ohne ihre Werke verfehlen Magazine, Bücher und Web-Auftritte oft die Wirkung. Erst recht in Zeiten multimedialer Bildgestaltung. 2012 hat die Branche die Zeichner ganz besonders im Fokus, der Berufsverband Illustratoren Organisation (IO) feiert sein 10-jähriges Bestehen. Zwei Glanzlichter: Die „Lange Nacht der Illustration (Berlin) und die Ausstellung „Making of – Illustratoren in die Karten schauen“ im hessischen Rüsselsheim.  

 

Kreative Einzelkämpfer vertrauen auf ihre Netzwerke. Gemeinsames Ausstellen und Feiern, das gehört dazu. Die Illustratoren Organisation (IO)  macht beides 2012 besonders häufig. Der Berufsverband freut sich über seinen ersten runden Geburtstag, vor zehn Jahren wurde die IO in Hamburg gegründet. Heute sitzt die Geschäftsstelle in Frankfurt am Main, mehr als 1.000 Mitglieder gehören dazu. „Runder Geburtstag: Illustratoren feiern Lange Nacht und zeigen „Making of““ weiterlesen

Information Graphics – Bilder, die uns die Welt erklären

Der Taschen – Verlag bringt es mit folgendem Zitat von Albert Einstein auf den Punkt: „Wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden.“ 

© DavidArts – Fotolia.com

Und so widmet sich das Buch „Information Graphics“ von Sandra Rendgen und Julius Wiedemann auf insgesamt 480 Seiten diesem ganz besonderen und vielseitigen Thema. Die Informationsgrafik als journalistische Darstellungsform macht sich eines zunutze – unser visuelles Interesse. Denn oft werden uns komplexe Inhalte erst durch das, was wir mit unseren Augen wahrnehmen können klarer verständlich, bewusster … „Information Graphics – Bilder, die uns die Welt erklären“ weiterlesen