Buchbinderei – wie Bücher zu kleinen Kunstwerken werden

Für jeden, der Bücher liebt, ist es etwas besonders Schönes – ein stilvoll eingeschlagenes Buch aufwendig gestaltet und liebevoll zu einem Ganzen zusammengefügt. Was heute in der Buchbinderei stattfindet war einst Aufgabe von Mönchen. Sie banden eigene Werke in klostereigenen Buchbinderein und gestalteten so ihre eigens hergestellten Schriften. Bereits im 6. Jahrhundert band der  irische Mönch Dagaeus erste Bücher und ist als erster namentlich bekannter Buchbinder anzusehen. „Buchbinderei – wie Bücher zu kleinen Kunstwerken werden“ weiterlesen

Entwicklung des Digitaldrucks: Vom ersten Kopierer zum individuellen Druck

Der Digitaldruck ist eine der wichtigsten Errungenschaften in der Geschichte des Drucks des 20. Jahrhunderts. Niedrige Druckkosten selbst bei kleinsten Auflagen und individuelle Inhalte auf jeder Seite sind die wichtigsten Vorteile, die man dadurch erlangen konnte. Doch wie kam es eigentlich zur Erfindung des Digitaldrucks? Wir sind der Geschichte gefolgt und haben Interessantes herausgefunden.

Von der Elektrofotografie bis hin zum Digitaldruck

1938 erfand Chester F. Charlston die Elektrofotografie. Ohne es zu wissen, legte er damit den Grundstein für den Druck, wie man ihn heute kennt. Obwohl seine Entdeckung anfänglich kaum gewürdigt wurde, wurde sie 1942 zum Patent angemeldet. 1950 kam mit der Haloid Xeros Kopiermaschine das erste Gerät seiner Art auf den Markt, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Erst als wenig später die Druckbranche auf das Verfahren aufmerksam wurde, wurde es endlich dahingehend weiterentwickelt, dass es massentauglich wurde. Den Durchbruch schaffte der Digitaldruck mit dem Modell 914 aus dem Jahr 1959 – über 200.000 Abnehmer konnten sich nicht irren. „Entwicklung des Digitaldrucks: Vom ersten Kopierer zum individuellen Druck“ weiterlesen

Kleines Buch mit Kultstatus Notizbücher

Kleines Buch mit Kultstatus MOLESKINE Notizbücher

„Moleskine ist das Erbe des legendären Notizbuches der Künstler und Intellektuellen der vergangenen zwei Jahrhunderte,  von Vincent Van Gogh bis Pablo Picasso, von Ernest Hemingway bis Bruce Chatwin. Ein schlichtes, schwarzes Rechteck, an den Ecken abgerundet, die von einem elastischen Band gehaltenen Vorsatzblätter, die Innentasche: ein anonymes und in seiner Essenzialität perfektes Objekt, mehr als 100 Jahre von einer kleinen, französischen Manufaktur hergestellt, die die Pariser Buchhandlungen belieferte,  welche von der internationalen künstlerischen und intellektuellen Avantguarde besucht wurden. Der vertraute Reisebegleiter im Taschenformat  enthielt die Skizzen, Notizen, Geschichten und Ideen, bevor diese berühmten Bilder oder Seiten geliebter Bücher wurden.“

So beschreibt der Hersteller MOLESKINE den Ursprung und den Charakter seiner Bücher.

Die kleinen, vielseitigen Notizbücher von MOLESKINE sind längst zu echten Kultobjekten avanciert. Was mit einer einfachen Idee und einem einzigartigen Namen begann, ist längt eine angesehen und beliebte Marke geworden.

Der Name MOLESKINE stammt aus einer Geschichte, der Geschichte „Traumpfade“ von Bruce Chatwin, in welcher er über einen fiktiven Charakter spricht. Es geht hierbei um seinen Notizbuchanbieter, ein kleines Pariser Schreibwarengeschäft. Dieser Schreibwarenhändler teilte ihm 1986 mit, dass der letzte Notizbuchhersteller seinen Betrieb eingestellt habe. „Le vrai Moleskine n’est plus“ zu deutsch  „Das wahre Moleskine gibt es nicht mehr“ lauten die Worte des Schreibwarengeschäftes.

Diese Idee wurde 1997 vom kleinen Unternehmen Modo&Modo in Mailand erneut aufgegriffen und dem aktuellen Zeitgeist angepasst. Die bereits im 19. Und 20. Jahrhundert in Europa so bekannten Notizbücher erlebten somit so etwas wie eine Wiederauferstehung. Zunächst wurden die Bücher ausschließlich in Italien vertrieben und das auch nur mit einer Auflage von insgesamt 5000 Exemplaren. Bald darauf begann Modo&Modo SpA auch mit dem Vertrieb der Notizbücher außerhalb Italiens – zunächst in Europa und in den USA. Doch auch Japan (seit 2004)begeisterte sich für MOLESKINE, sowie inzwischen das gesamte Asien. Das Unternehmen ist inzwischen sogar an der Börse vertreten.

Aus guter, alter Tradition – Wo gibt es die MOLESKINE Bücher?

Die MOLESKINE Bücher gibt es primär in Buchhandlungen und speziellen Designerläden, aber auch im Original online Store kann man die kleinen Kunstwerke erwerben. Es gibt sie im klassischen Design, mit schwarzem Einband, einem Halteband außen und den gelblich gefärbten Blättern mit den abgerundeten Ecken, aber auch in trendigen Designs.

MOLESKINE legt hierbei besonderen Wert auf seine Geschichte und so hat jedes Exemplar in seinem Inlett die Geschichte der MOLESKINE Bücher gleich mit dabei.

MOLESKINE in trendigen Designs

Da sie auf so viele kreative Arten einzusetzen sind hat sich um die MOLESKINE Bücher eine richtige kreative Szene herum gebildet. Individuelle Cover-Gestaltung und der regelmäßige Austausch in der MOLESKINE Community findet regen Anklang.

Auch gibt es zu vielen Bereichen verschiedenste Special Editions, wie zum Beispiel von „Der Hobbit“, „Star Wars“ oder spezielle Hochzeits- MOLESKINEs. Für nahezu jeden Lebensbereich findet man vom schlichten bis zum ganz schrillen und ausgefallenen Buch alles was das Herz begehrt.

In Film und Fernsehen unterwegs

Auch in vielen Filmen und Fernsehserien werden gern die MOLESKINE Bücher verwendet. Unter anderem waren und sind sie in der US Serie CSI, Criminal Minds und bei Doctor Who ebenfalls des Öfteren zu sehen. Die kleinen Büchlein scheinen überall zu sein.

Durch die vielfältigen Möglichkeiten, ihr klassisches oder auf Wunsch auch total ausgefallenes Design, werden sie wohl noch lange Zeit nicht nur die Kreativen mit Freude erfüllen.

„MOLESKINE  ist ein eingetragenes Warenzeichen von Moleskine SpA“. Wenn euch Moleskine gefällt, könnte auch das Lanybook interessant für euch sein. Auch das haben wir schon getestet.

Die 4 sparsamsten Drucker aller Klassen

Nicht nur der Anschaffungspreis von Druckern sollte für die Kaufentscheidung sorgen, sondern vor allem auch die Folgekosten für Tintenpatronen sollten in die Kaufentscheidung mit einfließen. Die Druckkosten können nämlich den günstigen Anschaffungspreis in kürzester Zeit zur Nichte machen, so dass sich der neue Drucker als echter Geldfresser erweist. Die günstigsten Drucker aller Klassen finden Sie hier. „Die 4 sparsamsten Drucker aller Klassen“ weiterlesen

E-Mail-Marketing vs. Traditionelles Offline-Marketing

In Zeiten des World Wide Web wird Online Marketing immer wichtiger. Neben dem Einbinden von Werbeanzeigen auf Webseiten, wie z.B. durch Banner, Pop-Ups oder Layer, gewinnt vor allem das E-Mail Marketing zunehmend an Bedeutung. Mit dem gezielten E-Mail Marketing kann der Kunde, zum Beispiel ein Shopbetreiber oder Dienstleistungsanbieter, direkt mögliche Verbraucher, die Interesse an seinem Produkt haben könnten, anschreiben und mögliche Gutscheine und Aktionen bewerben. Ein Flyer, ein Werbezettel oder einen Werbung in einem Printmagazin erzielen weniger gute Erfolge. Das Internet und damit auch E-Mails, sind heute omnipräsent und auch Vermarkter kommen nicht umhin, dieses Instrument für ihre Werbung zu nutzen.

Bild: © S. Hofschlaeger / pixelio. de“

„E-Mail-Marketing vs. Traditionelles Offline-Marketing“ weiterlesen

Designmagazins-novum

Die neueste Ausgabe des Designmagazins novum erscheint in diesem Monat in richtig geilem Design. Ich glaube, ich habe alleine 10 Minuten damit verbracht, mir nur dieses gigantisch gelaserte Cover anzusehen. Extrem fein gearbeitet und bestechend durch seine Wertigkeit. Chapeau!

„Designmagazins-novum“ weiterlesen

Resopalschild trifft QR-Code – Symbiose aus Alt und „Neu“

Langlebigkeit und Robustheit: Mit diesen Worten lässt sich der Schichtstoff Resopal wohl am treffendsten beschreiben. Das Material, das aus mehreren Papierlagen unterschiedlicher Konsistenz hergestellt wird, bringt die perfekten Eigenschaften mit, um vor allem für die Herstellung von Schildern eingesetzt zu werden.

Da das Patent für Resopal schon etwas älter ist, QR-Codes aber eine (zumindest vergleichsweise) neue Technik repräsentieren, haben wir den obigen Titel für diesen Artikel gewählt und erzählen Ihnen im Folgenden etwas über die wirkungsvolle Verschmelzung beider Dinge.

Resopal – Ein Klassiker mit Zukunft

Auch wenn das Patent für Resopal bereits 1930 angemeldet wurde: Aus der Mode gekommen ist es deshalb noch lange nicht. Bis heute wird der Schichtstoff wegen der außerordentlichen Widerstandsfähigkeit sehr geschätzt und als Basis zur Herstellung extrem belastbarer Oberflächen aller Art genutzt.

So finden Sie ihn zum Beispiel bei Arbeitsplatten für Küchen, Innenausstattung in (öffentlichen) Verkehrsmitteln sowie in der Gastronomie oder in Schulen und Kindergärten. Eine besondere Renaissance erlebte das Frühstücksbrettchen aus Resopal, welches zuerst in den 50er Jahren aufkam. „Resopalschild trifft QR-Code – Symbiose aus Alt und „Neu““ weiterlesen

Werbung im Internet

Das Internet hat sich seit seiner Erfindung rasant entwickelt. Immerhin 76,5% der Deutschen und 2,4 Milliarden Menschen weltweit sind regelmäßig online. Was anfangs nur mit dem Computer möglich und wenigen vorbehalten war, ist zu einer richtigen Massenbewegung geworden. Klar das hier ein riesiges Potenzial schlummert – auch für die Werbung.

Inzwischen sind viele Bundesbürger und auch Menschen weltweit im Internet unterwegs, ob über das Smartphone, Tablet-PCs oder den herkömmlichen Zugang über den Computer und es werden stetig mehr. Auch die Nutzungsdauer hat sich im Laufe der Zeit erheblich vergrößert. Von 133 Minuten pro Tag im Jahr 2012 sind es 2013 schon 169 Minuten pro Tag.

Werbung im Inernet lebt vor allem durch Banner - beispielsweise billig-banner24.de „Werbung im Internet“ weiterlesen

Die Geschichte des Offsetdrucks – oder: wer überlebt permanente Innovation in der Druckbranche wie lange?

 

Die Geschichte des Offsetdrucks – oder: wer überlebt permanente Innovation in der Druckbranche wie lange? Investieren in immer neue Druck-Maschinen oder Spezialisierung und Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen?

Marketing ist die Kunst der Unternehmensführung. Dazu gehört zu entscheiden, wo und wann eine Investition sinnvoll ist. Vor allem in Zeiten, in denen täglich eine neue Innovation winkt, die etwas am Arbeitsprozess verbessert. Investitionen müssen sich rechnen. Wie viel Zeit bleibt aber, damit sich eine Investition amortisieren kann?

1.500 Jahre von den Anfängen zu Johannes Gutenberg

Die Geschichte der modernen Druckverfahren wie Buchdruck, Tiefdruck, Flexodruck, Offsetdruck oder Digitaldruck ist viel länger, als man denken mag. Sie reicht zu ihren Anfängen in Form von Stempeln zwei Jahrtausende zurück. Schon 200 v. Chr. gab es dann die Vorläufer unseres heutigen Papieres, die erste deutsche Papiermühle nahm ihren Betrieb aber erst 1390 auf. Ab 1460 schließlich entwickelt Johannes Gutenberg die ersten beweglichen Lettern, die die drucktechnische Neuzeit einleiten sollten.

Heidelberg-Flaggschiff Speedmaster XL 106 für das 70×100-Format auf der letzten Drupa. Gefragt waren Varianten mit UV-Technologie für den Verpackungsdruck, den das Internet nie überflüssig machen wird. Zu den Kunden zählen auch Web-to-Print-Unternehmen, bei denen es auf äußerste Schnelligkeit ankommt. Copyright: obs/Heidelberger Druckmaschinen AG

„Die Geschichte des Offsetdrucks – oder: wer überlebt permanente Innovation in der Druckbranche wie lange?“ weiterlesen